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Steckbriefe der Prognos-Modelle

 

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Energie

Sektormodell Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte, inkl. Wohngebäude

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Berechnung des Endenergieverbrauchs im Sektor Private Haushalte (Deutschland und Schweiz)
    • Teil von Szenarienarbeiten im Energiesystem
    • nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen und Instrumente auf den Energieverbrauch von Gebäuden und sonstigen Verbrauchern im Sektor Private Haushalte (u.a. Elektrogeräte)
  • Modelltyp

    energiewirtschaftliches Bottom-up-Simulationsmodell

    dabei berücksichtigte Restriktionen sind v. a. Investitionszyklen, Lebensdauer von Anlagen, Entwicklung von Technologiekosten und Energiepreisen

  • Abgebildete Kategorien

    • Gebäudepark nach Gebäudetypen und Alterskohorten
    • Heizsysteme und Warmwassererzeuger
    • Energieträger (analog zur Energie- und Satellitenbilanz)
    • Verwendungszwecke, Elektrogeräte
    • Maßnahmen/Instrumente
  • Regionale Abdeckung

    • Deutschland: Bundesebene, Bundesländer
    • Schweiz: Bund, Kantone
  • Szenarien- und prognosefähig?

    Ja
  • Zeitraum

    • ex post bis 1990 (Gebäudepark z. T. noch früher), ex ante bis 2060 (wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben)
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Energiebilanzen
    • Gebäudestatistiken (u. a. Flächen, Zubau, Energieträgerstruktur)
    • Anwendungsbilanzen
    • Statistiken zu Bevölkerung und Haushalten
    • vielfach einzelne Quellen zu technischen Lösungen
  • Input

    • Demografie, Baustatistik, Marktanalysen Elektrogeräte
    • Trends (z. B. Haushaltsgrößen, Haushaltsentwicklungen), Effizienzentwicklung basierend auf technischem Fortschritt und politischen Instrumenten
  • Output

    • Endenergieverbrauch (und THG-Emissionen) nach Energieträgern und Anwendungen
    • bei Szenarienarbeiten: Differenzinvestitionen und Differenz der Energieverbrauchskosten zu einer Referenzentwicklung
  • Modellkern, Dynamik

    • Alterskohorten nach Gebäudetypen, Gerätekohorten
    • Abbildung in Jahresschritten
    • Dynamik nach Investitionszyklen mit Abalterung und Neuanschaffung, ggf. von Trends überlagert
    • Sanierungsraten und Sanierungseffizienz nach Gebäudetypen und Altersklassen können simuliert werden
    • Nebenmodul Simulation der Energieträgerstruktur anhand von Energiepreisen, Anlagenkosten und Potenzialrestriktion
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Energie

Sektormodell Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte, inkl. Wohngebäude

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Berechnung des Endenergieverbrauchs im Sektor Private Haushalte (Deutschland und Schweiz)
    • Teil von Szenarienarbeiten im Energiesystem
    • nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen und Instrumente auf den Energieverbrauch von Gebäuden und sonstigen Verbrauchern im Sektor Private Haushalte (u.a. Elektrogeräte)
  • Modelltyp

    energiewirtschaftliches Bottom-up-Simulationsmodell

    dabei berücksichtigte Restriktionen sind v. a. Investitionszyklen, Lebensdauer von Anlagen, Entwicklung von Technologiekosten und Energiepreisen

  • Abgebildete Kategorien

    • Gebäudepark nach Gebäudetypen und Alterskohorten
    • Heizsysteme und Warmwassererzeuger
    • Energieträger (analog zur Energie- und Satellitenbilanz)
    • Verwendungszwecke, Elektrogeräte
    • Maßnahmen/Instrumente
  • Regionale Abdeckung

    • Deutschland: Bundesebene, Bundesländer
    • Schweiz: Bund, Kantone
  • Szenarien- und prognosefähig?

    Ja
  • Zeitraum

    • ex post bis 1990 (Gebäudepark z. T. noch früher), ex ante bis 2060 (wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben)
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Energiebilanzen
    • Gebäudestatistiken (u. a. Flächen, Zubau, Energieträgerstruktur)
    • Anwendungsbilanzen
    • Statistiken zu Bevölkerung und Haushalten
    • vielfach einzelne Quellen zu technischen Lösungen
  • Input

    • Demografie, Baustatistik, Marktanalysen Elektrogeräte
    • Trends (z. B. Haushaltsgrößen, Haushaltsentwicklungen), Effizienzentwicklung basierend auf technischem Fortschritt und politischen Instrumenten
  • Output

    • Endenergieverbrauch (und THG-Emissionen) nach Energieträgern und Anwendungen
    • bei Szenarienarbeiten: Differenzinvestitionen und Differenz der Energieverbrauchskosten zu einer Referenzentwicklung
  • Modellkern, Dynamik

    • Alterskohorten nach Gebäudetypen, Gerätekohorten
    • Abbildung in Jahresschritten
    • Dynamik nach Investitionszyklen mit Abalterung und Neuanschaffung, ggf. von Trends überlagert
    • Sanierungsraten und Sanierungseffizienz nach Gebäudetypen und Altersklassen können simuliert werden
    • Nebenmodul Simulation der Energieträgerstruktur anhand von Energiepreisen, Anlagenkosten und Potenzialrestriktion
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Energie

Sektormodell Endenergieverbrauch des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD)

GHD-Modell

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Berechnung des Endenergieverbrauchs im Sektor GHD
    • Teil von Szenarienarbeiten im Energiesystem
    • nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen und Instrumente auf den Energieverbrauch von Gebäuden und sonstigen Verbrauchern im Sektor GHD
  • Modelltyp

    energiewirtschaftliches Bottom-up-Simulationsmodell

    dabei berücksichtigte physische Restriktionen (Sanierungstiefe, Effizienz Geräte)

  • Abgebildete Kategorien

    • Gebäudefläche nach Altersklassen und Branchen
    • Energieträger (analog EBil + SatBil)
    • Anwendungen
    • Maßnahmen/Instrumente
  • Regionale Abdeckung

    • Deutschland: Bundesebene, Bundesländer
    • Schweiz: Bund, Kantone
  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    • ex post bis 1990, ex ante bis 2050 (wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben)
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Energiebilanzen/Satellitenbilanzen
    • Gebäudeflächen
    • Anwendungsbilanzen
    • vielfach einzelne Quellen zu technischen Lösungen oder Branchen
  • Input

    • wirtschaftliche Entwicklung der abgebildeten Branchen (Erwerbstätige, Bruttowertschöpfung)
    • Witterung/Klimaerwärmung
    • Effizienzentwicklung basierend auf technischem Fortschritt und politischen Maßnahmen und Instrumenten
  • Output

    • Endenergieverbrauch (und THG-Emissionen) nach Branchen, Energieträgern und Anwendungen
    • bei Szenarienarbeiten: Differenzinvestitionen und Energieverbrauchs(kosten)unterschiede zu einer Referenzentwicklung können berechnet werden
  • Modellkern, Dynamik

    • Abgangsraten der Gebäudefläche
    • Sanierungsraten und Sanierungseffizienz nach Gebäudetypen und Altersklassen können simuliert werden
    • Entwicklung des spezifischen Energieverbrauchs der Geräte/Anlagen
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Energie

Sektormodell Endenergieverbrauch der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe)

I_DE / I_CH

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Berechnung des Endenergieverbrauchs im Industriesektor (Deutschland und Schweiz)
    • Teil von Szenarienarbeiten im Energiesystem
    • nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen und Instrumente auf den Energieverbrauch einzelner Akteure der Industrie
  • Modelltyp

    energiewirtschaftliches Bottom-up-Simulationsmodell

    dabei berücksichtigte Restriktionen sind v. a. Investitionszyklen, Lebensdauer von Anlagen

  • Abgebildete Kategorien

    • Branchen (feiner als EBil)
    • Energieträger (analog EBil + SatBil)
    • Anwendungen (inkl. Prozesswärmeniveaus und Querschnittstechnologien)
    • Prozessbedingte Emissionen (analog Nationales Treibhausgasinventar)
    • Maßnahmen/Instrumente
  • Regionale Abdeckung

    • Deutschland: Bundesebene, Bundesländer
    • Schweiz: Bund, Kantone
  • Szenarien- und prognosefähig?

    Ja
  • Zeitraum

    • ex post bis 1990, ex ante bis 2060 (wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben)
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten (Schweiz: zusätzlich Quartale)
  • Datenbasen

    • Energiebilanzen
    • Anwendungsbilanzen
    • Branchendaten
    • vielfach einzelne Quellen zu technischen Lösungen
  • Input

    • wirtschaftliche Entwicklung der abgebildeten Branchen
    • Trends, Effizienzentwicklung basierend auf technischem Fortschritt und politischen Maßnahmen und Instrumenten
  • Output

    • Endenergieverbrauch (und THG-Emissionen) nach Branchen, Energieträgern und Anwendungen
    • bei Szenarienarbeiten: Differenzinvestitionen und Energieverbrauchs(kosten)unterschiede zu einer Referenzentwicklung
  • Modellkern, Dynamik

    • hohe Disaggregation der einzelnen Energieverbraucher
    • Abbildung in Jahresschritten (Schweiz: Quartalsschritten)
    • Dynamik nach Investitionszyklen mit Abalterung und Neuanschaffung, ggf. von Trends überlagert
    • Schweiz: Alterskohorten der Produktionsanlagen
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Energie

Prognos-Strommarktmodell

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    Modellierung des europäischen Stromsektors

    nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen und Instrumente auf den Stromsektor

  • Modelltyp

    Fundamentalmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • konventionelle Kraftwerke
    • erneuerbare Kraftwerke
    • Speicher, Lastmanagement, flexible Nachfrage
  • Regionale Abdeckung

    • Europa: Länder, Bundesländer, Regionen
    • Fokus: Deutschland
  • Szenarien- und prognosefähig?

    Ja
  • Zeitraum

    ex post bis 1990, ex ante bis 2060

  • Datenbasen

    • Kraftwerksdatenbank
    • Statistik
    • Branchendaten
  • Input

    Kraftwerkspark (Bestand), Brennstoff- und CO2-Preise, Investitionskosten, Betriebskosten, technische Kraftwerksparameter, KWK und Fernwärme, Stromnachfrage, Handelskapazitäten, energiepolitische Vorgaben

  • Output

    Stromerzeugung, installierte Leistung, Brennstoffeinsatz, Emissionen, Stromhandel, Wirtschaftlichkeit von Kraftwerken, Großhandels- und Endkundenstrompreise, Kosten des Stromsystems

  • Modellkern, Dynamik

    • stündlicher Dispatch von Kraftwerken, Speichern, Lastmanagement
    • Zubau- und Rückbauentscheidung
  • Modellierplattform

    C#, Datenschnittstelle Excel

Energie

Lastprofile Stromverbrauch

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Berechnung des stündlichen Stromverbrauchs
    • Teil der Szenarienarbeiten im Energiesystem
    • nutzbar zur Analyse der Auswirkungen von Energieeffizienz und der Entwicklung des Stromverbrauchs im Allgemeinen auf die Laststruktur und die Spitzenlast im Stromsystem
  • Modelltyp

    Simulationsmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Branchen (feiner als EBil)
    • Anwendungen
  • Regionale Abdeckung

    grundsätzlich unabhängig von der geografischen Abgrenzung einsetzbar (z. B. auf Ebene von Ländern, Bundesländern, Netzgebieten etc.)

    bisheriger Einsatz:

    • Deutschland: Bundesebene
    • Schweiz: Bundesebene, Großregionen
  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    • ex post bis 2012, ex ante bis 2050 (wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben)
    • Berechnung und Darstellung auf Stundenbasis
  • Datenbasen

    • Energiebilanzen
    • Gesamtlastprofil gemäß entso-e, Daten von Stromnetzbetreibern
  • Input

    • Entwicklung des Endenergieverbrauchs/anwendungsspezifischen Stromverbrauchs pro Sektor
    • Witterungsparameter (Heizgradtage, Kühlgradtage, etc.)
    • Anwendungsspezifische Lastprofile für spezifische Anwendungen
    • Gesamtlastprofile (ex-post)
  • Output

    • Stromverbrauch auf Stundenbasis
    • charakteristische Größen des stündlichen Stromverbrauchs: Extremwerte (min/max-Werte, Spitzenlast), Lastveränderung (Lastrampen), Laststruktur (Lastdauerlinie, Verhältnis min/max, Temperatursensitivität etc.)
  • Modellkern, Dynamik

    • Simulation anwendungsspezifischer Lastprofile
    • Abbildung auf Stundenbasis
    • Kalibration auf das Gesamtlastprofil
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Verkehr

VerkehrsInformations-, Simulations- und UmlegungsModell

VISUM

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Modellierung der Verkehrsströme (z. B. im europäischen Güterverkehr)
    • Simulation der Routenwahl im Straßenverkehr (eingeschränkt auch im Schienenverkehr)
  • Anwendungsbeispiele, Projekte

    • Analyse der territorialen sowie nationalen Verkehrs- und Fahrleistungen (auch regional NUTS1 sowie NUTS2)
    • Analyse des alpenquerenden (Güter-)Verkehrs (Straße und Schiene)
    • Analyse der externen (Maut-)Kosten in Europa
  • Modelltyp

    Software zur Simulation von Verkehrsströmen im Netzen
  • Abgebildete Kategorien

    • Verkehrsträger: Straße (gut) und Schiene (ausbaufähig)
    • Verkehrsmodi: Güter NSTR (gut) und Personen (noch nicht vorhanden)
  • Regionale Abdeckung

    • momentan Europa mit überregionalem Straßen- und Schienennetz
    • kann je nach Aufgabenstellung angepasst werden – Restriktion: Lizenzgröße mit Limit bei Anzahl der Bezirke, Knoten und Kanten
  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja: Szenarien möglich durch Variation der Inputdaten (Verkehrsmengen) und/oder der Infrastruktur (Netzanpassung)

  • Zeitraum

    • abhängig von den Inputdaten (Verkehrsprognosen, Ausbauzustände der Infrastruktur); derzeitiger Horizont ca. 2030
    • muss anschließend alles in den Netzen und Nachfragematrizen angepasst werden
  • Datenbasen

    • prinzipiell alle offiziellen Verkehrsstatistiken nutzbar (insb. Verflechtungsinformationen)
    • Nutzer kann Daten-/Verkehrs-/Transport-Aufkommen selbst erzeugen/errechnen lassen
  • Input

    • Verkehrs-/Transportverflechtungsinformationen (z. B. von Eurostat, nationalen Statistiken)
    • Mautkosten, Zählstellendaten, Netzparameter (GIS-Daten zu Strecken/-Straßennetzen und NUTS-Bezirken)
  • Output

    • Streckenbelastungen (Lkw/Tag) im europäischen Straßengüterverkehr auf Basis der simulierten Routenwahl
    • Streckenbelastungen: auf einzelnen Strecken, Spinnen zur Visualisierung der Von-Nach-Ströme über einen Querschnitt
    • und vieles mehr …
  • Modellkern, Dynamik

    • Grundlage sind Netze (Straße, Schiene) in Form von Knoten und Kanten mit Einspeispunkten für das Aufkommen
    • Dynamik abhängig vom Input
  • Modellierplattform

    • PTV Vision VISUM
    • vielfältige Schnittstellen (ESRI/GIS, Datenbanken, Excel, Python etc.)

Verkehr, Energie

Pkw-Kohortenmodell

VERM

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    Berechnung der Pkw-Bestände, -Fahrleistungen, -Energieverbräuche und -Emissionen

  • Modelltyp

    Kohortenmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Pkw (Benzin, Benzin-Hybrid, Diesel, Diesel-Hybrid, CNG, CNG-Hybrid, LPG, Plug-in-Hybrid, Elektro, FCV)
    • Segmente (Größenklassen) – im Aufbau
    • Neuzulassungen, Bestände, Fahrleistungen, Energieverbräuche und Emissionen
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    1990–2050

  • Datenbasen

    KBA Neuzulassungen, Bestände und Fahrleistungen

  • Input

    • Neuzulassungen nach Antrieb (Statistik ex post, Annahmen ex ante), spezifische Verbräuche der Neuzulassungen, spezifische Fahrleistung nach Alter und Antrieb
    • Bestand nach Antrieb (ex post)
  • Output

    Bestand, Fahrleistung, Energieverbrauch und Emissionen nach Antrieb und Alter

  • Modellkern, Dynamik

    • Bestand wird aus Neuzulassungen und Absterbefunktion gebildet (Weibull-Funktion).
    • Spezifische Energieverbräuche und Fahrleistungen werden nach Fahrzeugalter und Antrieb definiert.
  • Modellierplattform

    Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Verkehr, Energie

E-Flotte

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • zeitaufgelöste Fahrleistung, Energieverbrauch und Lademenge von Elektrofahrzeugen
    • verschiedene Ladevarianten können simuliert werden
  • Anwendungsbeispiele, Projekte

    • flexible Verbraucher (E-Pkw) quantifizieren
    • Szenarienprojekte
  • Modelltyp

    Pkw-Flotte, Simulation
  • Abgebildete Kategorien

    • synthetische Pkw-Flotte (repräsentiert Vollbestand)
    • Fahrtzwecke: Freizeit, Arbeit, Einkauf, sonstige
    • Ladeleistung: langsam, schnell
  • Regionale Abdeckung

    je nach Flotte, die simuliert wird

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja, abhängig von den Inputparametern
  • Zeitraum

    2015 - 2050

  • Datenbasen

    • MiD – Mobilität in Deutschland
    • KBA: Bestand Elektrofahrzeuge
  • Input

    • MiD – Mobilität in Deutschland
    • KBA: Bestand Elektrofahrzeuge
  • Output

    Fahrprofil und Stromnachfrage (zeitaufgelöst: min)

  • Modellkern, Dynamik

    • Simulation der Fahrzeugflotte
    • Fahrleistung
    • Ladeverhalten (flexibel/inflexibel)
  • Modellierplattform

    R

Verkehr

Verkehrsmengenmodell

VMM

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    Verkehrsprognosen für Personen- und Güterverkehr unter Berücksichtigung der (sozio)ökonomischen Leitvariablen

  • Anwendungsbeispiele, Projekte

    • Verkehrsmengengerüste für Szenarien-Projekte (Energiereferenzprognose, Klimapfade, Projektionen)
    • Bestands- und Fahrleistungsprognosen für Pkw und Lkw für verschiedene Kunden
  • Modelltyp

    Verkehrsprognose und Strukturmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Verkehrsträger: Straße, Schiene, Luftfahrt, Binnenschifffahrt, Seeverkehr
    • Verkehrszweige: motorisierte Zweiräder, Pkw, Busse, leichte Nutzfahrzeuge, Lkw, Sattelzugmaschinen, Stadtbahnen, Schiene (nah und fern), Güterzüge usw.
    • Verkehrsleistung, Fahrleistung, Bestände, Neuzulassungen
    • Antriebsstruktur (Benzin, Diesel, Elektro, Erdgas etc.)
    • Segmente (Größenklassen) bei Pkw – im Aufbau
  • Regionale Abdeckung

    wichtige internationale Märkte, Europa, Deutschland, teilweise Bundesländer

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    1990–2050

  • Datenbasen

    • Kraftfahrzeugbestände und Neuzulassungen (Eurostat, KBA)
    • Fahrleistungen (BASt, KBA, Destatis)
  • Input

    Verkehrsstatistik

  • Output

    Verkehrsprognosen

  • Modellkern, Dynamik

    • Prognosemodell mit Leitvariablen (ökonomische und sozioökonomische)
    • Korrelationsanalysen zur Wahl der geeigneten Leitvariable
  • Modellierplattform

    MS Excel (VBA)

Abfall und Sekundärrohstoffe

Datenbank und multimodulares Modell Abfallwirtschaft

MARIA (für DE) und EUWAS (für EU 28)

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Abfallaufkommensprognosen (stoffstromspezifische Teilmodule)
    • Anlagenkapazität- und -auslastungsprognosen
    • Wettbewerbsanalysen
    • Gesetzesfolgenabschätzungen, Grundlagen zur Entscheidungsunterstützung
    • Preisprognosen
  • Modelltyp

    szenariobasiertes Prognose- und Simulationsmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Abfallaufkommen und Zusammensetzung (inkl. Import/Export)
    • Behandlungs- und Verwertungsoptionen
    • Kapazitäten/Auslastung
    • Preise
  • Regionale Abdeckung

    • Deutschland: Bundesländer, Kreise/kreisfreie Städte
    • EU 28 + CH: unterschiedlicher Detaillierungsgrad nach Ländern/ Stoffströmen/Anlagentypen
  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    ex post bis 1995 (stoffstrom- und länderspezifische Datenverfügbarkeit), ex ante bis 2035 (bei Bedarf auch darüber hinaus)

  • Datenbasen

    • Eurostat, EEA, nationale statistische Ämter, nationale und internationale Verbände
    • Destatis, statistische Ämter der Bundesländer, Umweltbundesamt, Verbände
    • Branchenverbandsdaten, Eigenauskünfte von Marktteilnehmern, Wirtschaftsdatenbanken
    • demografische und sektorspezifische wirtschaftliche Parameter – Schnittstelle zu Prognos-Modellen VIEW, REGINA
  • Input

    • Abfallaufkommen (nach Stoffströmen bzw. AVV), Abfallzusammensetzung
    • Anlagendaten
    • Unternehmensdaten (inkl. Gesellschafter)
    • abfallwirtschaftspolitische Rahmenbedingungen und Zielvorgaben
    • demografische und wirtschaftliche Parameter
  • Output

    • Einzelprognosen zu Angebot und Nachfrage (Abfallaufkommen, Behandlungsoptionen, Kapazitätsbedarfe, Preise)
    • ganzheitliche Bewertung abfallwirtschaftlicher Entwicklungsoptionen und Wettbewerbssituation (Cross-Impact-Analyse)
  • Modellkern, Dynamik

    • stoffstromspezifische Entwicklung von Angebot und Nachfrage
    • Abbildung auf Jahresbasis
  • Modellierplattform

    MS Access/MS Excel, Power BI

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen/Arbeitsmarkt und soziale Sicherung

Prognos-Mikrosimulationsmodell

PROMSI

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Steuer- und Transfersimulation auf Personen- und Haushaltsebene
    • Verteilungswirkungen von fiskal-, sozial- und familienpolitischen Reformen
    • Abschätzung gesamtwirtschaftlicher und fiskalischer Auswirkungen
  • Modelltyp

    Steuer- und Transfermodell auf Personen- und Haushaltsebene
  • Abgebildete Kategorien

    • Einkommensteuer
    • (Energiesteuern)
    • Sozialversicherungsbeiträge
    • Transferzahlungen
    • Einkommens-/Einkunftsarten
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland: Bundesebene, Bundesländer, Raumordnungsregionen

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    • 2000–2016
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)

  • Input

    • SOEP
    • Parameter Steuer- und Transfersystem
  • Output

    • Einkommensteuerzahlungen
    • Sozialversicherungsbeiträge
    • Transferzahlungen
  • Modellkern, Dynamik

    • statisches Mikrosimulationsmodell
    • keine Dynamik
  • Modellierplattform

    R

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen/Arbeitsmarkt und soziale Sicherung

Outlook on Care, Cure, Unemployment and Retirement

OCCUR

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Simulation der Finanzentwicklung der deutschen Sozialversicherungen
    • intergenerative Verteilungswirkungen von sozialpolitischen Reformen
    • Abschätzung gesamtwirtschaftlicher und fiskalischer Auswirkungen
  • Modelltyp

    Sozialversicherungsmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Sozialversicherungen (gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Krankenversicherung, soziale Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung)
    • Einnahmen (Sozialbeiträge, Bundeszuschuss etc.)
    • Ausgaben (Transfers etc.)
    • durchschnittliche Zahlungen nach Alter/Jahrgang und Geschlecht
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    • ex post ab 1991, ex ante bis 2060 (variabel)
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Statistik der Deutsche Rentenversicherung, der gesetzlichen Krankenversicherung (BMG), der sozialen Pflegeversicherung (BMG), der Arbeitslosenversicherung (BA)
    • Statistisches Bundesamt (Bevölkerung, Erwerbspersonen, Pflegestatistik etc.)
  • Input

    • Bevölkerungsprojektion, Einnahmen und Ausgaben der Sozialversicherungen nach Alter und Geschlecht
    • Parameter Sozialversicherungssystem
  • Output

    • Einnahmen, Ausgaben der Sozialversicherungszweige
    • Beitragsätze
    • Bundeszuschuss
    • Leistungsempfänger, Beitragszahler
  • Modellkern, Dynamik

    Kohorten-Komponenten-Modell

  • Modellierplattform

    Python, Excel, Mathematica

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen

Welthandelsmodell

WHM

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Analyse globaler Handelsströme auf sehr detaillierter Basis
    • Verknüpfung mit der globalen Innovationsdynamik (Patentanalysen)
    • Analyse von Querschnittsbranchen (z. B. Umweltwirtschaft)
  • Modelltyp

    Datenbank
  • Abgebildete Kategorien

    • Importe, Exporte
    • Patenttätigkeit
  • Regionale Abdeckung

    42 Volkswirtschaften (analog zu VIEW)

  • Szenarien- und prognosefähig?

    nein
  • Zeitraum

    1995–2017 (ggf. erweiterbar bis 1990)

  • Datenbasen

    • Comtrade (UN)
    • Patstat (EPO)
  • Input

    Zeitreihen, stark disaggregiert und schwer auszulesen

  • Output

    Zeitreihen, anschaulich aufbereitet

  • Modellkern, Dynamik

    • Datenbank
    • keine Dynamik (ggf. händische Trendfortschreibung auf Grundlage der VIEW-Prognosen)
  • Modellierplattform

    MS Excel, MySQL, Talend, Jedox

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen/Arbeitsmarkt und soziale Sicherung

Demografiemodell

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Fortschreibung des Bevölkerungsstands für Deutschland nach Alter und Geschlecht
    • Simulation alternativer Bevölkerungsentwicklungen (z. B. Zuwanderungsboom)
  • Modelltyp

    Bevölkerungsvorausberechnungsmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Bevölkerungsstand
    • Geburten
    • Zu-/Fortzüge
    • Sterbefälle
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    • ex post ab 1991, ex ante bis 2060
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Bevölkerungsstand, Geburtenziffern, Zu-/Fortzüge, Sterbetafel (Statistisches Bundesamt)
    • Annahmen (Statistisches Bundesamt, koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung)
  • Input

    Bevölkerungsstand, Geburtenziffern, Zu-/Fortzüge, Sterbetafel

  • Output

    Bevölkerung nach Einzelalter und Geschlecht

  • Modellkern, Dynamik

    • Kohorten-Komponenten-Modell
    • Projektion der Bevölkerungsentwicklung infolge von Geburten, Sterbefällen, Zu-/Abwanderung
  • Modellierplattform

    Excel

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen

Fachkräftemodell

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Prognose von Arbeitsnachfrage, Arbeitsangebot und daraus resultierender Fachkräftelücke
    • Aufzeigen von Handlungsfeldern und deren Beitrag zur Reduktion der potenziellen Fachkräftelücke
    • Welche Arbeitsinhalte (Tätigkeiten) werden zukünftig stärker nachgefragt?
    • Szenarienrechnungen, z. B.: Welchen Einfluss hat ein verändertes Bildungsverhalten auf die Fachkräftelücke?
  • Modelltyp

    Angebot-Nachfrage-Modell des Arbeitsmarkts
  • Abgebildete Kategorien

    • Nachfrage und Angebot an Arbeitskräften sowie entstehende Fachkräftelücke, differenziert nach Qualifikation, Hauptfachrichtung, Tätigkeit, Beruf und Branche
    • Alters- und geschlechtspezifische Wochenarbeitszeiten und Erwerbsquoten
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland: Bundesebene, Bundesländer(-aggregate)

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    Stützzeitraum 2000–2017, Simulationszeitraum bis 2060 (Stand: Oktober 2018)

  • Datenbasen

    • Erwerbstätigenprognose aus VIEW (differenziert nach Branchen)
    • Mikrozensus
    • Bundesagentur für Arbeit und IAB
    • Destatis
  • Input

    • volkswirtschaftliche und demografische Zeitreihen
    • diverse Matrizen, bspw. zur Differenzierung der Berufsbilder nach Branchen oder Hauptfachrichtungen
  • Output

    wie Input

  • Modellkern, Dynamik

    • Ableitung der branchenspezifischen Arbeitskräftenachfrage aus VIEW
    • Projektion des Arbeitsangebots
    • Saldierung von Angebot und Nachfrage führt zur potenziellen Fachkräftelücke
  • Modellierplattform

    MS Excel (VBA), R

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen

Dynamic Input Output System

DINOS

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    detaillierte Simulation und Prognose der Wirtschaftsbereiche (Branchen)

  • Modelltyp

    dynamisches Input-Output-Modell mit vollständiger Integration der gesamtwirtschaftlichen Entstehungs-, Verteilungs- und Verwendungsrechnung (im autonomen Modus)

    im abhängigen Modus Verteilung der durch VIEW gegebenen gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigung auf die Branchen

  • Abgebildete Kategorien

    • Wertschöpfung, Beschäftigung und viele weitere Variablen nach Wirtschaftsbereichen (maximal 56)
    • Bruttoinlandsprodukt nach Verwendungsaggregaten (privater Konsum, staatlicher Konsum, Bruttoanlageinvestitionen, Ex- und Importe), primäre Einkommensverteilung
    • Handelsstruktur nach Ländern und Wirtschaftsbereichen
  • Regionale Abdeckung

    maximal 44 Länder

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    Simulationszeitraum bei Bedarf bis zum Jahr 2100

  • Datenbasen

    • World Input Output Database (WIOD)
    • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (OECD, UN, EU-Kommission)
  • Input

    ökonomische und demografische Zeitreihen, Input-Output-Tabelle

  • Output

    wie Input

  • Modellkern, Dynamik

    • kapitalgebundener technologischer Fortschritt in Abhängigkeit von Ausgangsniveaus, Importoffenheit und Erneuerungsrate des Kapitalstocks
    • Preissetzung und Faktornachfrage durch Firmen und iterative Anpassung von Angebot und Nachfrage je Periode (vermittelt über Input-Output-Tabelle)
    • Veränderung der Produktions- und Nachfragestruktur im Simulationszeitraum in Abhängigkeit von Preisrelationen, Zeittrends und demografischen Effekten
  • Modellierplattform

    MS Excel, Python

volkswirtschaftliche Grundsatzfragen

Weltwirtschaftsmodell

VIEW

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    Simulation und Prognose der weltwirtschaftlichen Entwicklung

  • Anwendungsbeispiele, Projekte

    • Prognos Economic Outlook
    • Prognos Deutschland Report
    • klimapolitische Szenarien (BDI-Klimapfade)
    • branchenspezifische Szenarien (u. a. für Stahl und Chemie)
    • fiskalpolitische Szenarien (u. a. Maastricht 2.0, fiskalische Konsequenzen der demografischen Alterung)
    • lohnpolitische Szenarien für die Euro-Zone
  • Modelltyp

    Strukturgleichungsmodell (ca. 500 demographische und gesamtwirtschaftliche Variablen je Land)

  • Abgebildete Kategorien

    • Bruttoinlandsprodukt nach Verwendung (nominal, real und Deflatoren für ca. 20 Verwendungsaggregate)
    • primäre und sekundäre Verteilung des Brutto-/ Nettonationaleinkommens
    • Bruttoinlandsprodukt nach Entstehung (Wertschöpfung und Erwerbstätige nach 32 Wirtschaftsbereichen) im Verbund mit Branchenmodell DINOS
    • Handelsstruktur nach Partnerländern
    • detaillierte Modellierung des Staatshaushalts
  • Regionale Abdeckung

    37 Nationalstaaten (> 90 % der aktuellen globalen Wirtschaftsleistung)

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    Stützzeitraum 1970–2017, Simulationszeitraum bis 2060 (Stand: Januar 2019)

  • Datenbasen

    • volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (Quellen: Eurostat, OECD, UN National Accounts)
    • Bevölkerungsprojektionen der UN
    • vielfältige weitere Quellen (Regulierungsindices, Ölpreise, Erwerbsquoten etc.)
  • Input

    volkswirtschaftliche, demografische und sonstige Zeitreihen

  • Output

    wie Input

  • Modellkern, Dynamik

    • kurzfristige Dynamik getrieben durch effektive Nachfrage, mittel-/ langfristige Entwicklung durch Potenzialwachstum
    • Potenzialwachstum hängt ab von demografischer Entwicklung, technologischer Leistungsfähigkeit, institutionellen Rahmenbedingungen (Regulierungsindices) und Annahmen zu Konvergenzprozessen
    • Verbindung der 37 VIEW-Länder sowie Rest of the World über Handel und relative Preise, damit explizite Wechselwirkungen zwischen den Ländern
  • Modellierplattform

    MS Excel, Eviews

Umweltwirtschaft & Klimawandel

Umweltwirtschaftsmodell

envigos – model for environmental industry, goods and services

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • anbieterseitige Analyse der Querschnittsbranche Umweltwirtschaft auf Basis sekundärstatistischer Daten zur Erwerbstätigkeit, Umsätzen, Außenhandel, Bruttowertschöpfung und Patenten
    • valide und fortschreibungsfähige Analyse der Querschnittsbranche anhand statistischer Datenquellen anstatt bspw. auf Basis eingeschränkt aussagekräftiger Befragungsansätze
  • Modelltyp

    detailliertes Abgrenzungsmodell der Querschnittsbranche, ihrer Leitmärkte, Marktsegmente und Technologiebereiche im Rahmen vorhandener statistischer Klassifikationen

  • Abgebildete Kategorien

    • Ebene 1: Leitmärkte (Kreislaufwirtschaft, Wasserwirtschaft, Schutztechnologien, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Materialeffizienz, nachhaltige Mobilität, umweltfreundliche Landwirtschaft, Holz- und Forstwirtschaft)
    • Ebene 2: Marktsegmente (z. B. Abfallbehandlung und -verwertung)
    • Ebene 3: Technologiebereiche (z. B. energetische Verwertung)
  • Regionale Abdeckung

    alle Ebenen vom Weltmarkt bis zur Kreisebene möglich, abhängig von der Qualität verfügbarer statistischer Daten

  • Szenarien- und prognosefähig?

    bedingt prognosefähig (in Verbindung mit der VIEW-Basisprognose kann für verschiedene Länder eine Einschätzung der Entwicklung vorgenommen werden)

  • Zeitraum

    2008 – ggw. 2017; Projektion bis 2050

  • Datenbasen

    • Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Umsatzsteuerstatistik des statistischen Bundesamts/der Landesämter
    • volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Bundes/der Länder
    • Produktionserhebung des statistischen Bundesamts/der Landesämter
    • Prognos Welthandelsmodell, Außenhandelsstatistik
    • PATSTAT
  • Input

    statistische Daten nach WZ oder Gütern (GP, WA, SITC)

  • Output

    Kennwerte der Umweltwirtschaft (Erwerbstätige, Anzahl der Unternehmen, Umsätze, Bruttowertschöpfung, Exporte, Importe, Weltmarkt, Absatzmärkte, Patentanmeldungen)

  • Modellierplattform

    MS Excel, Power BI

Volkswirtschaftliche Grundsatzfragen/Regionen und Standort

REGINA

ReGIonalized National Accounts

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Ermittlung und Fortschreibung der regionalen Wirtschaftsstruktur, mit Ausweis der Erwerbstätigkeit, der Bruttowertschöpfung, der Konsumausgaben und der Investitionen auf Bundesland- und Kreisebene
    • Simulationen, Partial- und Totalanalysen
    • Impact-Analysen
  • Modelltyp

    Regionalökonomisches Input-Output-Modell
  • Abgebildete Kategorien

    • Aggregate der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
    • Entstehung und Verwendung des BIP
    • 63 Wirtschaftszweige
  • Regionale Abdeckung

    Deutschland: Bundesländer, Kreise

  • Szenarien- und prognosefähig?

    Ja
  • Zeitraum

    • ex post ab 2000 (nicht alle Größen), ex ante bis 2050, wird nach Bedarf weiter fortgeschrieben
    • Berechnung und Darstellung in Jahresschritten
  • Datenbasen

    • Demografie (Human Mortality Database, Fortschreibung Zensus, 13., aktualisierte koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung)
    • Bundesagentur für Arbeit, VGR Bund, IO-Rechnung Bund, VGRdL
    • Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, laufende Wirtschaftsrechnung
    • BBSR-INKAR, Regionalstatistik, Genesis-Datenbank, SOEP
  • Input

    • Demografie (Bevölkerung, Altersstruktur nach Einzelalter, Anzahl Haushalte)
    • Entwicklung ökonomischer Rahmengrößen Bund bzw. Welt (VIEW)
  • Output

    • Bevölkerung nach Einzelalter, Haushalte nach Haushaltszusammensetzung, Wertschöpfung nach Produktionsbereichen und Wirtschaftszweigen
    • Erwerbstätige nach Produktionsbereichen und Wirtschaftszweigen, regionale Produktionsstruktur, Konsum nach Altersgruppen, Investitionen, verfügbares Einkommen
  • Modellkern, Dynamik

    • Regionalisierung der Input-Output-Tabelle des Bundes im Basisjahr
    • Projektion der regionalen Wirtschaftsentwicklung anhand der gegebenen regionalen Nachfrage unter Berücksichtigung der Bundesentwicklung
    • Treiber der regionalen Nachfrage sind die Demografie und gesamtwirtschaftliche Entwicklung (technologischer Fortschritt, Strukturwandel)
  • Modellierplattform

    Wolfram Mathematica ©, Datenschnittstelle Excel

Energie

Prognos-Gasflussmodell

  • Anwendungszwecke, Einsatz

    • Langfristige Fundamental-Analyse des Transports- und Speicherbedarfs für Erdgas
    • Nutzbar zur Bestimmung von Auswirkungen von Infrastrukturmaßnahmen auf die Versorgungssicherheit der Erdgasversorgung
  • Anwendungsbeispiele, Projekte

    • Planungsprämissen Gasmarkt im Auftrag von Energieversorgung Weser-Ems (EWE), 2012
    • Künftiger Bedarf Gas- und Ölkavernen in Deutschland im Auftrag von Storag Etzel (ehemals IVG Caverns)
    • Durchführung europäischer Gasflussanalysen für verschiedene Gasnetzbetreiber, 2017/2018
  • Modelltyp

    Fundamentalmodell
  • Abgebildete Kategorien

    • Speichertätigkeit
    • Förderung/Importanteile
    • Gasflüsse auf Übertragungsnetzebene
  • Regionale Abdeckung

    Europa: Länder, L- und H-Gas-Gebiete

  • Szenarien- und prognosefähig?

    ja
  • Zeitraum

    ex post bis 2012, ex ante bis 2030 (ggf. auch darüber hinaus)

  • Datenbasen

    • Eurostat nrg103m et al.
    • BP Statistical review, CIA factbook
    • länderspezifische Analysen
    • IEA Gas Trade Flows
  • Input

    • Förder-, Transport-, und Speicherkapazitäten
    • Nachfrage (differenziert nach Anwendung: Stromerzeugung, sonstige)
    • Förder-, Transport- und Speicherkosten
  • Output

    • Gasfluss, Speichertätigkeit
    • ggf. Loss of Load
  • Modellkern, Dynamik

    saisonale, monatliche, tageweise Lösungsschritte

  • Modellierplattform

    R, Datenschnittstelle Excel