Beyond Fossil Fuels
2024
Prognos untersuchte im Auftrag von Beyond Fossil Fuels, welche Kohlemengen 2022 und 2023 für die Verstromung und Veredlung im Rheinischen Revier benötigt wurden.
Zum Hintergrund: In Nordrhein-Westfalen werden jährlich etwa acht Millionen Tohnen Kohle für die Veredlung genutzt. Das entspricht einem Fünftel der Menge, die für Kohleverstromung genutzt wird.
Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 hat die deutsche Regierung den Ausstieg aus der Kohleverstromung verschoben: Das russische Gas wurde unter anderem durch den Energieträger Braunkohle ersetzt.
Unsere aktuellen Berechnungen zeigen:
Für die Jahre 2022 und 2023 sollten laut Auftrag Prognosen aus dem Jahr 2019 und 2022 mit den tatsächlichen Mengen verglichen werden. Der Unterschied zu einem früheren Gutachten liegt vor allem in den Gaspreisen begründet: Diese waren in der Realität niedriger als in der Prognose angenommen.
Davon ausgehend beschreibt die Studie basierend auf den aktuellen Zahlen einen Entwicklungskorridor der Veredelungsmengen bis 2030, der etwa fünf bis zehn Megatonnen unter den RWE-Annahmen von 2022 liegt.
Politische Einordnungen waren nicht Teil des Auftrags.
Zur Studie (PDF)
Projektteam: Aurel Wünsch, Marco Wünsch
Stand: 19.04.2024
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