Es ist bemerkenswert, wie deutsche Unternehmen im Zuge ihrer bisherigen Erfolge auf den „etablierten“ Märkten USA und China Wachstumschancen in anderen Ländern haben liegen lassen. Dr. Michael Böhmer Deutschlands Exporte stagnieren, das Auslandsgeschäft ist kein Wachstumstreiber mehr. Neben großen Herausforderungen bei der Wettbewerbsfähigkeit liegt dies auch an der veränderten Lage auf unseren größten Absatzmärkten. Europa, USA und China machen insgesamt derzeit 80 Prozent der deutschen Exporte aus. Was passiert, wenn sich dort für deutsche Unternehmen immer schwierigere Rahmenbedingungen bieten, die kaum noch Wachstum ermöglichen? Welche Aussichten hat die deutsche Exportwirtschaft dann überhaupt? Diese Fragen stellt unser Chefvolkswirt Dr. Michael Böhmer in seiner neuesten Kolumne im CEO.Table. Es sei bemerkenswert, wie deutsche Unternehmen im Zuge ihrer bisherigen Erfolge auf diesen „etablierten“ Märkten Wachstumschancen in anderen Ländern hätten liegen lassen. Dr. Michael Böhmer meint damit sowohl wohlhabende Länder als auch fortgeschrittene Schwellenländer, mit denen die Europäische Union über teils moderne Freihandelsabkommen verfügt und damit über hervorragende Marktzugänge. In der Kolumne nennt er 13 Länder, die attraktive Märkte für die deutsche Wirtschaft sein könnten. Denn sie weisen eine relevante volkswirtschaftliche und demografische Größe auf und punkten mit einer überdurchschnittlichen Wachstumsdynamik. Allerdings exportiert Deutschland nur 8,6 Prozent seiner Waren in diese Länder. Mit einer stärkeren Diversifizierung hätten deutsche Unternehmen die Chance, ihre Resilienz gegenüber schlechter werdenden Geschäften in den USA und in China zu erhöhen und zusätzliche attraktive Marktchancen zu schaffen, schlussfolgert Dr. Michael Böhmer. Links und Downloads Zur Kolumne (Webseite Table.Media)Weitere Kolumnen von Michael Böhmer im CEO.TableStand: 01.12.2025 Haben Sie Fragen? Ihr Kontakt bei Prognos Dr. Michael Böhmer Managing Partner | Chefvolkswirt Profil ansehen