In unserem aktuellen Themendossier beleuchten wir, wie andere Branchen die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) wahrnehmen. Auf Grundlage qualitativer Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Handwerk, Verwaltung und Medizintechnik zeigen wir, wie sich Vorurteile über Kreativschaffende in Kooperationen relativieren lassen. Die Untersuchung offenbart: Kreativschaffende gelten oft als unkonventionell und schwer steuerbar, erweisen sich in der Praxis jedoch als methodisch versierte Impulsgeberinnen und Impulsgeber, die Innovationen vorantreiben. Besonders in frühen Innovationsphasen liefern sie wertvolle Einsichten und Perspektiven für die strategische Weiterentwicklung von Organisationen. Doch die empirischen Einblicke zeigen auch: Diese Rolle wird nicht von selbst erkannt oder anerkannt – sie muss in der Praxis erlebbar sein.Neue Perspektiven: kreative KooperationenDas Dossier beschreibt die zentralen Voraussetzungen für erfolgreiche kreative Kooperationen: klare Rollenverteilung, gegenseitige Offenheit und die Unterstützung durch intermediäre Strukturen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtern. Die Ergebnisse bieten Unternehmen, Kreativschaffenden und Förderinstitutionen praxisnahe Anregungen, um interdisziplinäre Kooperationen strategisch zu gestalten. Wir gehen auf die Wahrnehmung der KKW vor und nach der Zusammenarbeit ein und beleuchten Herausforderungen sowie Potenziale solcher Partnerschaften. Links und Downloads Zum DossierUnserer Arbeit im KreativBund – Bundeszentrum Kultur- und KreativwirtschaftStand: 31.10.2025 Haben Sie Fragen? Ihr Kontakt bei Prognos Frauke Dornberg Beraterin Profil ansehen Dr. Anna Heugel Projektleiterin Profil ansehen Christina Schenten Projekleiterin Profil ansehen