Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH
laufend
Kyra Pfeil coaching & consulting
Der Name indeland bezeichnet die Region um den heutigen Tagebau Inden. Sieben Kommunen und der Kreis Düren haben sich zusammengeschlossen, um zu planen, wie die Region nach dem Ende der Braunkohleförderung aussehen wird und genutzt werden kann. Seit der Erstellung des ersten Masterplans im Jahr 2016 hat sich viel getan. Zahlreiche lokale und globale Rahmenbedingungen (u. a. der beschleunigte Kohleausstieg, New Work, Veränderungen in der Mobilität, Wasserstoff etc.) haben sich verändert, sodass auch der Masterplan auf diese neuen Entwicklungen und deren Konsequenzen für die Raumentwicklung hin überprüft und angepasst werden soll. Der neue Masterplan wird darüber hinaus mögliche Entwicklungsvarianten, Zukünfte und Transformationspfade für das indeland explorieren.
Ein interdisziplinäres Prognos-Projektteam bestehend aus Geografen und Geografinnen, Raumplanerinnen und Raumplaner, Zukunftsforschenden und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten wurde von der indeland GmbH mit der Evaluation und Weiterentwicklung des Masterplans indeland 2030 beauftragt.
Das Team führt im Rahmen des Projekts neben einer umfassenden Literatur- und Dokumentenrecherche zahlreiche Interviews mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der indeland-Kommunen, sowie mit thematischen Fachexpertinnen und Fachexperten aus der Region durch. Zusätzlich werden Workshops zu den Inhalten und Zielen des Masterplans mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort durchgeführt, um die Inhalte des Masterplans auf einen breiten partizipativen Prozess aufzubauen
Masterplan indeland 2030 (indeland.de)
Projektteam: Christian Schoon, Lukas Eiserbeck, Greta Dekker, Dr. Anna Heugel, Til Ulbrich
Stand: 27.10.2022
Projektleiter
Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind ein Ziel der Bundesregierung. Inwiefern die Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, untersuchten wir für das BBSR.
Die Europäischen Kommission lässt die Einbettung der EU-geförderten Finanzinstrumente für die regionale Entwicklung in Deutschland und Frankreich untersuchen. Prognos ist Teil des Studienteams.
Die seit dem Jahr 2000 intensivierte Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika soll weiteren Schwung erhalten. Prognos untersuchte sowohl Handelsströme zwischen der EU und Südafrika, Senegal sowie Kenia als auch das Potential für weitere Zusammenarbeit mittels Cluster Organisationen.
Innovative Geschäftsmodelle für die Zukunft – das war der Fokus der zweiten Ausgabe des Cluster Collaboration Lab in Lund, Schweden. Prognos lieferte das Inputpapier für diesen interaktiven Workshop.
„Clusters meet Regions“ – Prognos untersuchte die Handelsbeziehungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und der Ukraine sowie Potentiale für die weitere Zusammenarbeit.
Der technologische Wandel ist ein Wachstumsmotor. Eine Studie für das BMWK ermittelte technologische Zukunftsfelder in Ostdeutschland und gibt Empfehlungen für die Politik.
Wie gut hilft die EU-Kohäsions- und Strukturpolitik dabei, den grünen Wandel in Europa voranzutreiben? Diese und anderen Fragen gehen wir gemeinsam mit COWI, Milieu und CSIL im Auftrag der Europäischen Kommission (DG REGIO) nach.
Die dritte „Clusters meet Regions“-Veranstaltung widmete sich der polnischen Region Schlesien. Ein Inputpapier für die European Cluster Collaboration Platform.
Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit aller 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®.
Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionen? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.