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Evaluation
Inklusionsgesetz Thüringen

Auftraggeber

Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Jahr

laufend

Partner

Prof. Dr. Thorsten Ingo Schmidt


Zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist u. a. die Behindertengleichstellungsgesetzgebung zentral. Deren Fortentwicklung und Harmonisierung in Bund und Ländern kann einen einheitlichen Schutz vor Diskriminierung gewährleisten. Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie überprüft Prognos die Umsetzung und Wirksamkeit des Thüringer Gesetzes zur Inklusion und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (ThürGIG) im Hinblick auf die Verpflichtungen der UN-BRK.

Beitrag des ThürGIG zur Umsetzung der UN-BRK

Unsere Evaluation zeigt, wie zentrale Bereiche des ThürGIG umgesetzt werden, welche finanziellen Folgen dies für die Kommunen hat und wie wirksam das Gesetz zur Umsetzung der Artikel der UN-BRK beiträgt. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Empfehlungen zur effektiveren Umsetzung der menschenrechtsbasierten Vorgaben der UN-BRK in Thüringen entwickelt.

Unsere Vorgehensweise

Das Projektteam kombiniert qualitative und quantitative Elemente der empirischen Sozialforschung bzw. der Rechtswissenschaft. Im Zentrum steht eine Interviewstudie mit den wichtigsten Akteuren der Behindertenpolitik im Freistaat. Zusätzlich werden Behörden und Menschen mit Beeinträchtigungen befragt, um Einblicke aus unterschiedlichen Perspektiven in die Umsetzung des ThürGIG zu gewinnen. Eine Kostenanalyse ermittelt die wesentlichen Ausgaben der Kommunen. 

Links und Downloads 

Referenzprojekt von Prognos

Projektteam: Patrick Frankenbach, Andreas Heimer

Stand: 01.12.2023 

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Andreas Heimer

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Patrick Frankenbach

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