Projektträger Jülich Forschungszentrum
laufend
Hochschule Offenburg (Konsortialführer), Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme, Hochschule für Technik Stuttgart, Hochschule Karlsruhe, greenventory GmbH
Das Forschungsprojekt „Ind-Supply“ hat das Ziel, ein innovatives Planungstool zu entwickeln, das Kommunen hilft, nachhaltige Energieversorgungsoptionen für ihre Industriegebiete zu entwickeln. Zusammen mit mehreren deutschen Hochschulen und Instituten untersuchen wir, wie etwa regionale Abwärme für eine nachhaltige Energieversorgung eingesetzt werden kann.
Die Entwicklung des Tools erfolgt in mehreren Schritten:
Prognos übernimmt folgende Arbeitsschritte in dem Projekt:
(a) Regionalisierung von Bundeszielszenarien: Das Projektteam untersucht einen Ansatz, der die spezifischen Gegebenheiten der einzelnen Bundesländer und Kreise berücksichtigt. Gleichzeitig soll eine verallgemeinerte Auswertung der Regionen ermöglicht werden. Die Ergebnisse der Modellierung sind darauf ausgelegt, kompatibel und harmonisiert mit bestehenden Statistiken zu sein, was einen nahtlosen Übergang vom Statistik- zum Prognosezeitraum gewährleistet.
(b) Ableitung regionaler Abwärmepotenziale: Basierend auf der spezifischen Branchen- und Werksstruktur der einzelnen Kreise ermitteln wir die Abwärmepotenziale. Hierbei fließen auch bestimmte prozessspezifische Abwärmemengen aus Sekundärliteratur in die Analyse ein.
Projektteam: Dr. Andreas Kemmler, Dr. Alexander Piégsa
Stand: 09.07.2025
Senior Experte Modelle & Industrie
Prinzipal
Fehlende Busfahrerinnen und LKW-Fahrer, genug IT-Fachkräfte: Wie stark sind einzelne Berufe vom demografischen Wandel betroffen? Wir zeigen, wie sich der Fachkräftemangel in Österreich ohne Anpassungen im Erwerbsverhalten entwickelt.
Der Talent-Booster-Mechanismus unterstützt elf EU-Regionen, die unter dem Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung und einem niedrigen Anteil an Hochschulabsolvierenden leiden. Die erste Säule des Programms ist nun erfolgreich umgesetzt.
Schrumpfende Erwerbsbevölkerung, Digitalisierung und Dekarbonisierung: Prognos untersuchte die konkreten Auswirkungen globaler Trends auf regionale Arbeitsmärkte.
Die Ergebnisse des OVERLAP Projekts zeigen: Demografische Veränderungen, die digitale Transformation und die Notwendigkeit einer grünen Wende wirken gleichzeitig auf die Regionen in der EU ein.
Milliardenumsätze und 30.000 Arbeitsplätze: Die Messe Frankfurt hat einen großen wirtschaftlichen Einfluss auf die Region. Die Stadt Frankfurt profitiert am stärksten, wie unsere Studie zeigt.
In den vergangenen Jahren hat Europa seine starke Position im globalen Markt für Clean-Energy-Technologien behauptet, steht jedoch vor wachsendem Wettbewerb. Im Auftrag der EU-Kommission untersuchten wir die Wettbewerbsfähigkeit dieser Technologien.
Wie wirksam ist die EU-Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)? Im Auftrag der Europäischen Kommission evaluierte Prognos gemeinsam mit CSIL die EFRE-Förderung von 2014 bis 2020.
Deutschland braucht bis zum Sommer rund 166.000 zusätzliche Ganztagsplätze für Grundschulkinder. Wie das gelingt, prüfen wir für das Bundesbildungsministerium.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bringt volkswirtschaftliche Wachstumschancen mit sich. Unser Policy Paper zeigt: Wenn die Erwerbstätigkeit von Müttern steigt, wächst auch die deutsche Wirtschaft.
Welche Aussichten haben deutsche Unternehmen, wenn der Handel mit Europa, USA und China kein Wachstum mehr ermöglicht? Im Fokus von Dr. Michael Böhmers neuer Kolumne im CEO.Table stehen 13 Länder, die attraktive Exportmärkte sein könnten.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.