Energiewirtschaftsunternehmen
2024
Bereits 2021 entwickelten wir mit unserem Kunden eine holistische, strukturierte und fokussierte Nachhaltigkeitsagenda. In den vergangenen Jahren hat sich der Druck im Bereich der Nachhaltigkeit weiter erhöht: Sowohl nationale und europäische Gesetzgebung als auch der Finanzmarkt fordern stärker denn je die Einhaltung von Sorgfaltspflichten sowie eine umfassende Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die veränderten Spielregeln haben unseren Kunden dazu veranlasst, die bestehende Agenda noch weiterzuentwickeln.
In einer umfassenden Bestandsaufnahme haben wir zunächst gemeinsam mit unserem Kunden entschieden, welche Themen und Maßnahmen fortgeschrieben, gestrichen und (weiter-)entwickelt werden. Als Basis für diese Entscheidung führten wir eine detaillierte Trend- und Umfeldanalyse, interne und externe Stakeholdergespräche sowie Fachworkshops durch. Neben externen regulatorischen Anforderungen, Ratingagenturen und dem Finanzmarkt haben wir dabei insbesondere auch Zukunftsfelder der Branche und potenzielle Business Cases in den Blick genommen.
Wie bereits im ersten Prozess erfolgte eine enge Abstimmung mit Verantwortlichen, beteiligten Fachabteilungen und dem Vorstand. Den Strategieprozess sowie die fortgeschriebenen Einzelmaßnahmen haben wir im Rahmen einer Ergebnispräsentation für den Konzernvorstand aufbereitet.
Im Ergebnis bildet die Nachhaltigkeitsagenda 2.0 die Grundlage für die strategische Positionierung eines verantwortungsbewussten Unternehmens im Rahmen seines Transformationsprozesses und vereint Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die weiterentwickelten Governance-, Stakeholder- Kommunikationskonzepte ermöglichen die erfolgreiche Implementierung im Konzern.
Stand: 05.04.2024
Head of Center Sustainability
Prognos untersuchte für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, welche Rolle CO2-Abscheidung in dem Bundesland spielen können.
Für das Schweizer Bundesamt für Energie haben wir die Möglichkeiten und Auswirkungen der Elektrifizierung von industrieller Hochtemperatur-Prozesswärme untersucht.
In der Studie für das BMWK wurde die Nutzung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit von Wärmespeichern in verschiedenen Anwendungsbereichen untersucht.
Überflutete Straßen, ausgetrocknete Flüsse, zerstörte Bahnbrücken: Wir untersuchen die Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf das Verkehrssystem und die Wirtschaft.
Für die österreichische Stromwirtschaft hat Prognos die internationalen Industriestrompreise verglichen. Auf Basis der Analyse erstellten wir zudem Empfehlungen für staatliche Instrumente zur Senkung der Stromkosten.
Im Kampf gegen Hitzewellen: Prognos unterstützt die Emscher-Region im Auftrag der Zukunftsinitiative Klima.Werk mit der Entwicklung und Umsetzung einer regionalen Hitzeaktionsplanung.
Prognos unterstützt das nordrhein-westfälische Umweltministerium bei der Organisation, Durchführung und Etablierung der weltweit ersten Fachausstellung für die Klimaanpassungswirtschaft.
In einem Gutachten für das Bundeswirtschaftsministerium haben wir und GWS erstmals die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser drei Bereiche abgeschätzt.
Im Auftrag des BMWK evaluieren wir zusammen mit ifeu, ITG und FIW die Wirkung des BEG im Förderzeitraum 2021 – 2025.
Wie wirkt sich New Work auf die Arbeitswelt in Bayern aus? Und kann New Work auch positive Effekte auf die Umwelt haben? Das untersuchten wir im Auftrag der vbw.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.