Europäische Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (DG REGIO)
laufend
COWI, Ecorys, GOPA Com.
Der European Green Deal gelingt nur, wenn alle EU-Regionen den Weg zur Klimaneutralität einschlagen. Aber insbesondere strukturschwache Regionen brauchen hierbei Unterstützung. Die EU-Kohäsionspolitik zielt darauf ab, den Zusammenhalt der Mitgliedsstaaten zu stärken und strukturschwache Regionen bei einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen.
Damit Kohäsionsregionen EU-Mittel noch gezielter für Nachhaltigkeitsübergänge nutzen können, hat die DG REGIO der Europäischen Kommission ein Konsortium bestehend aus Prognos, COWI, Ecorys und GOPA Com. damit beauftragt, die gemeinschaftsbasierte Plattform Cohesions for Transitions (C4T) Community of Practice aufzubauen.
Ziel der C4T-Plattform ist es, die unterschiedlichen Akteure aus der Praxis, wie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Verwaltungsbehörden, Zivilgesellschaft und die Wissenschaft zusammenzubringen, um Wissen und Austausch zur Umsetzung des European Green Deal durch Kohäsionspolitik zu fördern. C4T bindet nationale, regionale und lokale Kohäsions- und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten ein, um Erfahrungen und bewährte Verfahren auszutauschen, Partnerschaften aufzubauen und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Plattform deckt alle EU-Regionen in Europa ab.
Die DG REGIO hat Prognos innerhalb des C4T-Projekts mit folgenden Aufgaben beauftragt:
Den Expertenrat hat Prognos in einem umfassenden Prozess ausgewählt. Er besteht aus hochrangigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit umfassender Expertise in den Bereichen Klima, Umwelt und Energie. Die Teilnehmenden stammen aus unterschiedlichen EU-Ländern. Ziel des Expertenrats ist es, die Projekt-Arbeitsgruppen mit ihrem Wissen dabei zu unterstützen, EU-Kohäsionsmittel im Sinne der Nachhaltigkeitstransformation besser einzusetzen.
Es finden zwei Mal im Jahr physische Treffen statt, um die verschiedenen Stakeholder zusammenzubringen, sich auszutauschen und an Lösungen zu arbeiten. Zusätzlich stellt Prognos zusammen mit den akademischen Expertinnen und Experten analytische Kompetenzen bereit, um die Implementierung zu unterstützen.
Mehr zum Projekt (europa.eu)
Report für the Cohesions4Transitions Conference Sessions (PDF)Projektteam: Vera Fuhs, Hanne Hagedorn, Michelle Reuter, Fabian Schmidt, Richard Simpson
Stand: 28.8.2023
Fachspezialist
Projektleiterin
Die Fahrzeugindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Als Basis für ein zukunftsfähiges Profil analysiert Prognos die Transformationspotenziale der Branche in der Region.
Sich die Erwerbs- und Sorgearbeit partnerschaftlich aufzuteilen, das wünschen sich viele Väter – aber nicht alle. Der Väterreport 2023 für das Bundesfamilienministerium zeigt die Vielfalt der Väter in Deutschland.
In einer umfassenden Studie analysiert Prognos die soziale und wirtschaftliche Lage von freischaffenden und hybrid erwerbstätigen Kreativen. Die Ergebnisse dienen als Basis für zielgerichtete Verbesserungen.
Krisen bedrohen immer wieder globale Handelswege. Die Studie von Prognos und Partnern verweist auf Maßnahmen zur Sicherung von strategisch wichtigen Lieferketten.
Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind ein Ziel der Bundesregierung. Inwiefern die Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, untersuchten wir für das BBSR.
Welche Unternehmen könnten eigentlich künstliche Intelligenz nutzen oder sogar entwickeln? Prognos erstellt eine Übersicht für den Raum Bremen.
Neue Anforderungen, hoher Fachkräftebedarf: Weiterbildung ist längst kein „Könnte“ mehr, sondern ein „Muss“. Unser Themendossier zeigt Möglichkeiten und Bedarfe in der Kreativ-Branche.
Eine Studie für die vbw zu den Auswirkungen der Gaspreisbremse auf bayerischen Unternehmen.
Vor einem Jahr rief Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck den Expertenkreis ins Leben. Prognos leitet die Begleitforschung zur Klimabilanzierung in der automobilen Wertschöpfungskette.
Der bayerische Arbeitsmarkt befindet sich im Strukturwandel. Laut einer neuen Studie wird es im Jahr 2035 in den meisten Regionen und Berufen Arbeitskräfteengpässe geben.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.