Stiftung Klimaneutralität GmbH
2025
Die Energiewende markiert eine tiefgreifende Transformation des Energiesystems, die mit großen Investitionen in Infrastruktur und Technologie verbunden ist. Die Finanzierung stellt eine große Herausforderung dar. In Zeiten knapper Budgets und wachsender sozialer Belastungen ist es umso wichtiger, Kostensenkungspotenziale zu identifizieren.
Gleichzeitig ist es erforderlich Risiken für Kostensteigerungen im Blick zu haben. Geopolitische Spannungen können die Kosten für Energieimporte erheblich beeinflussen und damit die wirtschaftliche Belastung für Haushalte und Unternehmen weiter erhöhen. Technologische Entwicklungen (z. B. KI) werden den Strombedarf steigern und sich so ebenfalls auf die Kosten auswirken.
Vor diesem Hintergrund hat uns die Stiftung Klimaneutralität (SKN) mit einer Studie beauftragt. Ausgehend von dem Szenario „Klimaneutrales Deutschland 2045“ stellt diese Studie anhand einzelner Beispiele dar, wo im Bereich Erzeugung und Netze Kosten eingespart werden können. Zudem zeigt sie, welche vermeintlichen Einsparungen in Zukunft zu möglichen Kostentreibern werden könnten.
Die Studie basiert auf dem Szenario „Klimaneutrales Deutschland 2045“. Das Projektteam untersuchte verschiedene Faktoren, die die Kosten der Energiewende beeinflussen. Dazu gehören quantitative Analysen der Einsparungen, die durch die oben genannten Bereiche realisiert werden können, sowie eine Bewertung von möglichen Risiken durch geopolitische und technologische Entwicklungen.
Zum Positionspapier der Stiftung Klimaneutralität (PDF)
Projektteam: Elias Althoff, Aurel Wünsch, Marco Wünsch, Inka Ziegenhagen
Stand: 01.09.2025
Prinzipal
Staus und Zugverspätungen nahmen deutlich zu. In allen anderen Dimensionen des ADAC Mobilitätsindex 2025 gab es leichte Verbesserungen.
Für das Europäische Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON) untersuchen wir, wie die Regionen besser zusammenarbeiten können, um das Klima zu schützen.
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Unsere Studie identifiziert die zentralen Kostenkomponenten für treibhausgasarmen blauen und grünen Wasserstoff und berechnet die Bereitstellungskosten von Wasserstoff für die Industrie.
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Energetische Gebäudesanierung kann das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigungszahlen ankurbeln. Das zeigt unsere Kurzstudie im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF).
Das schweizerische Bundesamt für Energie plant die Energiestrategie bis 2060 neu zu gestalten. Unter der Leitung von Prognos werden verschiedene Szenarien für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft der Schweiz entwickelt. Im Fokus steht dabei die Frage, wie der steigende Strombedarf künftig gedeckt werden soll.
Die Republik Österreich fördert zahlreiche Energieeffizienz-Maßnahmen. Prognos analysierte diese Maßnahmen und erstellte Empfehlungen für die Weiterentwicklung.
Neue Heizung und energetische Gebäudesanierung: Wie stark belasten Investitionen in die Wärmewende private Haushalte? Das haben wir für Dezernat Zukunft untersucht.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.