European Observation Network for Territorial Development and Cohesion (ESPON)
laufend
Cambridge Econometrics, Universität Graz, Demos Helsinki, Spatial Foresight, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Isolierte Strategien und regionale Gegebenheiten – scheitert daran der europäische Klimaschutz?
Zusammen mit Cambridge Econometrics, der Universität Graz, Demos Helsinki, Spatial Foresight und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) untersuchen wir für das Europäische Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON), wie die Regionen besser dazu befähigt werden können, Treibhausgasneutralität zu erreichen. Im Fokus des Projekts ReCoCliN (Regional Contributions to Climate Neutrality) stehen dabei die individuelle Situation in den einzelnen Regionen sowie eine regionenübergreifende Zusammenarbeit.
In dem Projekt wollen wir vier zentrale Fragestellungen untersuchen:
Das Projekt ReCoCliN zielt darauf ab, Indikatoren für Klimaneutralität zu entwickeln, die politischen Verantwortlichen Orientierung in ihren Entscheidungsprozessen bieten.
Dafür verbinden wir einen systemischen mit einem territorialen Ansatz, um die räumlichen, zeitlichen und politischen Abhängigkeiten, Grenzen und Wechselwirkungen innerhalb der Regionen und darüber hinaus offenzulegen. Für die gemeinsame Entwicklung der Indikatoren steht im Vordergrund, dass diese politisch relevant, wissenschaftlich fundiert, verständlich, praktisch und bezahlbar, sensibel für relevante Veränderungen sowie geeignet für Aggregation und Desaggregation sind.
Projektteam: Anna-Maria Grodeke, Paurnima Atul Kulkarni, Nora Langreder, Dr. Fabian Muralter, Dr. Alexander Piégsa, Sascha Sokoliuk, Max Willinghöfer
Stand: 22.10.2025
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