Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF)
2025
Energetische Gebäudesanierung kann das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigungszahlen ankurbeln. Das zeigt unsere Kurzstudie im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF).
Ein Rückgang der Investitionen in die energetische Gebäudesanierung gefährdet nicht nur das Wachstum, sondern auch die existierenden Arbeitsplätze. Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, ist ein Zuwachs der Bau-Investitionen um lediglich 11 Prozent erforderlich. Dies entspricht etwa 49 Milliarden Euro an jährlichen Zusatzinvestitionen, die oft mit ohnehin anstehenden Instandhaltungen kombiniert werden können.
Bis 2045 werden in deutsche Gebäude voraussichtlich über 9 Billionen Euro investiert, wobei ein Großteil nicht energetische Maßnahmen betrifft. Energetische Zusatzinvestitionen amortisieren sich jedoch über ihre Laufzeit durch Einsparungen bei den Energiekosten sowie durch den Werterhalt oder sogar die Wertsteigerung der Immobilien.
Die energetische Sanierung trägt außerdem zur Resilienz der Wirtschaft bei. Investitionen in den Rückgang des Energieverbrauchs und die Nutzung erneuerbarer Energien reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten.
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Projektteam: Nils Thamling
Stand: 15.09.2025
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