Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
2022
Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin – Walter May
Das Policy-Papier „Perspektiven für die Kinder- und Jugendpolitik im investierenden Sozialstaat“ haben wir gemeinsam mit der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin – Walter May erstellt. Es stellt Gestaltungsaufgaben vor, die präventive Sozialpolitik im investierenden Sozialstaat voranbringen und zu einer nationalen Präventionsstrategie führen.
Eine nationale Präventionsstrategie ist notwendig, um die Armutsrisiken und -folgen bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. „Armutsrisiken sollen mit wirksamer Prävention reduziert werden“, meint Annette Berg, Direktorin der Stiftung SPI. Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ist ein konstituierendes Element des Grundgesetzes und findet seinen Ausdruck im Sozialstaatsprinzip.
Unsere Familienpolitik-Expertinnen und -Experten empfehlen für ein zukünftiges Sozialsystem:
Dabei gilt: Investitionen in eine nationale Präventionsstrategie zahlen sich aus. Sie tragen zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse bei, stärken damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in den Sozialstaat. Sie sind befähigend, stärken individuelle Ressourcen und reduzieren soziale Folgekosten von Armutslagen für Bund, Länder und Gemeinden.
Zum Policy-Paper (PDF)
Dr. Dagmar Weßler-Poßberg, Dr. David Juncke, Andreas Heimer, Annette Berg (Stiftung SPI)
Partnerin, Leitung Gesellschaftspolitik
Partner, Leitung Familienpolitik
Partner, Direktor
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