Agora Energiewende
2025
Fraunhofer IEE
Die Wärmewende ist unverzichtbar für den Klimaschutz und betrifft jeden Haushalt in Deutschland. Trotz fortschrittlicher technischer Lösungen heizen nach wie vor die meisten Menschen mit fossilen Energien. Um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen, sind breite Investitionen in klimaneutrale Heizungen und Wärmeschutz erforderlich. Doch viele Eigenheimbesitzende haben nicht die finanziellen Mittel, während Mietende oft wenig Einfluss auf notwendige Modernisierungen haben.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer IEE haben wir im Auftrag von Agora Energiewende eine Studie zur sozialen Wärmewende erarbeitet. Sie zeigt, wie der richtige Politikmix die soziale Wärmewende ermöglichen kann, ohne die bereits angespannten sozialen Bedingungen weiter zu belasten.
Wir unterstützten die Modellierung von Fraunhofer IEE (auf Basis eines agentenbasierten Modells) mit umfangreichen Datengrundlagen und sektorspezifischen Zielbildern. Darüber hinaus unterstützten wir Agora Energiewende bei strategischen und instrumentellen Überlegungen betreffend die Wärmewende im Gebäudebestand.
Zur Studie (agora-energiewende.de)
Projektteam: Friedrich Seefeldt, Nils Thamling
Stand: 31.07.2025
Partner, Direktor
Prinzipal
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Nach den Energiekrisenjahren 2022 und 2023 muss der deutsche Markt für Energiedienstleistungen sich erst einmal wieder stabilisieren. Das zeigt eine Analyse von Prognos, ifeu und Verian, die diese Märkte seit 2016 jährlich untersuchen.
Der Klima- und Energiefonds fördert mit Rail4Climate die Kapazitäts- und Effizienzsteigerung im österreichischen Bahnsektor mit Fokus auf digitaler Betriebssteuerung, Datennutzung und automatisierter Instandhaltung. Wir begleiten das Projekt durch ein indikatorengestütztes Evaluationssystem.
Das Forschungsprojekt „Ind-Supply“ hat das Ziel, ein innovatives Planungstool zu entwickeln, das Kommunen hilft, nachhaltige Energieversorgungsoptionen für ihre Industriegebiete zu entwickeln.
Der Ausbau der Stromnetze mit erneuerbaren Energien, Wärmepumpen und Elektromobilität führt zu höheren Netzentgelten. Neben möglichen Finanzierungsmodellen untersuchten wir die Auswirkungen auf verschiedene Kundengruppen.
Für das Baugewerbe und den Baustoffhandel quantifizierten wir Investitionsbedarf und Geschäftschancen bis 2035 infolge der Anpassung an die Klimawandelfolgen im Gebäudesektor.
Prognos untersuchte für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, welche Rolle CO2-Abscheidung in dem Bundesland spielen können.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.