Verband der Automobilindustrie (VDA)
2024
Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilindustrie steht vor einem grundlegenden Wandel. Demografie und Dekarbonisierung sind die beiden zentralen Treiber. Worauf sich die Automobilindustrie in Deutschland einstellen muss, zeigt unsere Studie „Beschäftigungsperspektiven in der Automobilindustrie“ im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA):
Ein Arbeits- und Fachkräftemangel auf der einen und ein Überschuss an Arbeitskräften auf der anderen Seite werden parallel zu beobachten sein:
Engpässe in einzelnen Berufen können grundsätzlich durch Wechsler aus anderen Branchen verkleinert werden. In Berufen, in denen ein hoher Anteil der insgesamt Beschäftigten bereits in der Automobilindustrie tätig ist, stehen potenzielle Branchenwechsler auch nicht in großem Stil zur Verfügung.
Die Ergebnisse zeigen erstmals detailliert auf der Ebene einzelner Berufe, wo Handlungsbedarf besteht. Dabei zeigt sich ein vielschichtiges Bild mit unterschiedlichen Herausforderungen. Die Studie kann damit als wichtige Grundlage dienen, um Maßnahmen zur Sicherung von Fachkräften einzuleiten. Das gilt für die Automobilindustrie ebenso wie für andere Branchen, für die wir derartige Analysen durchführen.
Für die Studie sind wir in drei Schritten vorgegangen:
Zur Studie (PDF, Website VDA)
Zur Pressemitteilung des VDA
Projektteam: Markus Hoch, Philipp Kreuzer, Hannah Staab
Stand: 29.10.2024
Senior Projektleiter
Außenhandel, Beschäftigung, Investitionen und Rohstoffe: Vor dem Amtsantritt der neuen US-Regierung haben wir für die Süddeutsche Zeitung analysiert, wie abhängig unsere Wirtschaft von den USA und China ist.
Wir können uns auf die Hoffnung verlassen – oder alles dafür tun, dass das neue Jahr besser wird. In seinem Gastbeitrag im Handelsblatt empfiehlt Christian Böllhoff, dass wir uns mehr zumuten.
Wie leistungsfähig ist die GreenTech-Branche in Bayern? Welche wirtschaftliche Bedeutung hat sie? Diese Fragen untersuchten wir im Auftrag der vbw mit unserem envigos-Modell.
Wofür gibt Deutschland Geld aus und wofür nicht? Diese Frage dürfte den Wahlkampf dominieren. Prognos-Chefvolkswirt Dr. Michael Böhmer schildert in seiner Kolumne für Table.Media, warum wir uns jetzt nicht zwischen Verteidigung, Sozialstaat oder Schuldenbremse entscheiden müssen.
Prognos und Liotec erarbeiteten ein maßgeschneidertes Konzept, um Nachhaltigkeit in den Senioreneinrichtungen der Stadt Bochum (SBO) zu verankern und CSRD-Compliance sicherzustellen.
Für den Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. und einzelne Messestandorte untersuchen wir die wirtschaftlichen Auswirkungen von Messen in Deutschland.
Die Public Sector Loan Facility ist ein Finanzierungsinstrument der EU, um einen sozial gerechten Übergang zur Klimaneutralität in den Regionen zu sichern. Prognos und Partner evaluieren das Instrument.
Prognos unterstützt die Mobilitätsregion Südostniedersachsen im Transformationsprozess der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie durch die Entwicklung von Zukunftsszenarien und einer KI-Analyse.
Wie viele Arbeits- und Fachkräfte braucht Deutschland für die grüne Transformation der Wirtschaft? Dies untersuchten wir im Auftrag der Deutschen Industrie- und Handelskammer.
Unter Einbeziehung relevanter Stakeholder entwickelten Prognos und seine Partner Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der europäischen Strukturförderung nach 2027.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.