Unser Auftrag
Bis 2038 will Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen. Um den Wandel in den deutschen Kohleregionen zu unterstützen, stellt der Bund 40 Milliarden Euro an Strukturhilfen bereit. Das regelt das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen, das im Sommer 2020 in Kraft getreten ist. Zu den Fördergebieten gehört auch der brandenburgische Teil der Lausitz: die Landkreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Spree-Neiße sowie die kreisfreie Stadt Cottbus.
Das Land Brandenburg hat 2020 strategische Ziele sowie Entscheidungs- und Begleitstrukturen für die Strukturentwicklung in der Lausitz definiert und im „Lausitzprogramm 2038“ zusammengefasst. Seit Sommer 2018 gibt es in Brandenburg zudem einen Lausitzbeauftragten des Ministerpräsidenten. Das Büro des Lausitzbeauftragten übernimmt die Prozesssteuerung und die Koordinierung der Umsetzungsschritte. Seine Arbeit wird Prognos nun unterstützen.
Das Büro des Lausitzbeauftragten werden wir bei der Gesamtprozesssteuerung des Strukturwandels in der Lausitz und bei der förderpolitischen Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes begleiten und beraten, und zwar insbesondere in folgenden Bereichen:
- Fortschreibung und Harmonisierung des Lausitzprogramms 2038
- Weiterentwicklung der prozessualen-administrativen Strukturen
- Unterstützung bei der Erfüllung der Berichtspflichten
- Beratung hinsichtlich der Verfahren zur fachlichen Begutachtung eingereichter Projektvorschläge
So gehen wir vor
Prognos wird Kurzberichte und Konzeptpapiere für das Büro des Lausitzbeauftragten erstellen, Workshops und Präsentationen durchführen, Fachgespräche führen und Prozesse und Verfahren entwickeln.
Projektteam
Ralph Rautenberg, Dr. Olaf Arndt, Bernhard Wankmüller, Maria Henker, Nils-Erik Carlhoff
Hinweis: Diese Seite wurde am 10. Mai 2022 um 16.50 Uhr aktualisiert.