Klima- und Energiefonds Österreich
laufend
HERRY Consult, Offroad Communications
Der Klima- und Energiefonds hat mit dem Förderprogramm Rail4Climate ein Projekt gestartet, das darauf abzielt, die Kapazität und Effizienz im österreichischen Bahnsektor nachhaltig zu steigern.
Im Rahmen von vier Förderaufrufen werden kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte gefördert, die sich auf drei zentrale Bereiche konzentrieren: digitale Betriebssteuerung, sektorweite Datennutzung und automatisierte Instandhaltung.
Um die Fortschritte und Wirkungen dieser Projekte umfassend zu begleiten, wird ein detailliertes Wirkungsmonitoring implementiert, das auch eine begleitende Evaluation und Dissemination umfasst.
Ein zentraler Bestandteil dieser Begleitmaßnahme ist die Entwicklung eines indikatorengestützten Evaluationssystems, das auf dem bewährten IOOI-Modell (Input–Output–Outcome–Impact) basiert. Dieses System ermöglicht nicht nur eine präzise Bewertung auf Einzelprojektebene, sondern liefert auch wichtige Erkenntnisse zur Zielerreichung, Wirkung und sektoralen Relevanz des gesamten Programms.
Zur Sicherstellung eines breit angelegten Austauschs und der Sichtbarkeit der Ergebnisse organisiert Prognos mehrere Fachkonferenzen, die gezielt den Dialog zwischen Praxis, Forschung und Politik fördern. Ergänzt wird dieses Veranstaltungsformat durch eine interaktive Programm-Homepage sowie audiovisuelle Kommunikationsformate welche durch unsere Partner konzipiert werden. Diese Maßnahmen stärken nicht nur die Vernetzung der beteiligten Akteure, sondern leisten auch einen zentralen Beitrag zur evidenzbasierten Weiterentwicklung des Programms.
Projektteam: Sven Altenburg, Kai Lennart Brune, Christina Schenten, Christian Schoon, Marie-Luise Zwicker
Stand: 21.07.2025
Prinzipal, Bereichsleitung Mobilität & Transport
Projektleiterin
Das Forschungsprojekt „Ind-Supply“ hat das Ziel, ein innovatives Planungstool zu entwickeln, das Kommunen hilft, nachhaltige Energieversorgungsoptionen für ihre Industriegebiete zu entwickeln.
Der Ausbau der Stromnetze mit erneuerbaren Energien, Wärmepumpen und Elektromobilität führt zu höheren Netzentgelten. Neben möglichen Finanzierungsmodellen untersuchten wir die Auswirkungen auf verschiedene Kundengruppen.
Für das Baugewerbe und den Baustoffhandel quantifizierten wir Investitionsbedarf und Geschäftschancen bis 2035 infolge der Anpassung an die Klimawandelfolgen im Gebäudesektor.
Prognos untersuchte für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, welche Rolle CO2-Abscheidung in dem Bundesland spielen können.
Für das Schweizer Bundesamt für Energie haben wir die Möglichkeiten und Auswirkungen der Elektrifizierung von industrieller Hochtemperatur-Prozesswärme untersucht.
Für einen Kunden aus der kommunalen Energiewirtschaft erarbeiteten Prognos und bridgingIT ein Konzept für das künftige interne Nachhaltigkeitsmanagement.
In der Studie für das BMWK wurde die Nutzung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit von Wärmespeichern in verschiedenen Anwendungsbereichen untersucht.
Überflutete Straßen, ausgetrocknete Flüsse, zerstörte Bahnbrücken: Wir untersuchen die Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf das Verkehrssystem und die Wirtschaft.
Für die österreichische Stromwirtschaft hat Prognos die internationalen Industriestrompreise verglichen. Auf Basis der Analyse erstellten wir zudem Empfehlungen für staatliche Instrumente zur Senkung der Stromkosten.
Im Kampf gegen Hitzewellen: Prognos unterstützt die Emscher-Region im Auftrag der Zukunftsinitiative Klima.Werk mit der Entwicklung und Umsetzung einer regionalen Hitzeaktionsplanung.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.