Human Frontier Science Program Organization
laufend
Digital Science
Von Molekülen und Zellen bis zu komplexen Ökosystemen: Die Biowissenschaften erforschen das Leben in all seinen Formen und auf allen Ebenen. Sie verbinden verschiedene Disziplinen wie Biologie, Biochemie und Genetik.
Um die Biowissenschaften voranzubringen, wurde das Human Frontier Science Program (HFSP) ins Leben gerufen. Dieses multilaterale, durch die EU und acht weitere Länder finanzierte Programm unterstützt originelle Forschungsprojekte, die die komplexen Mechanismen lebender Organismen analysieren.
Prognos und Digital Science wurden mit der Evaluation des Programms beauftragt. Diese soll zeigen, wie wirkungsvoll, innovativ und international relevant die geförderte Forschung ist, welchen Beitrag sie zur globalen Wissenschaft und Innovation leistet und wie das Programm strategisch weiterentwickelt werden kann.
Ob bei der Erforschung von Gehirnprozessen, neuronaler Kommunikation, der Entstehung neurologischer Erkrankungen – oder bei der Entwicklung neuer Techniken in Mikroskopie und Genomforschung: Das HFSP fördert herausragende Projekte in den Biowissenschaften.
Das Programm setzt auf internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Forschende aus Biologie, Physik, Mathematik, Chemie, Informatik und Ingenieurwissenschaften aus aller Welt bündeln ihr Wissen, um gemeinsam an innovativen Projekten zu arbeiten.
Prognos und Digital Science evaluieren die beiden Hauptfördermechanismen des Programms: die Postdoktoranden-Stipendien und die internationalen Forschungsteams. Diese Überprüfung ist Teil des neuen strategischen Plans „Frontier Life Science in a Time of Change“ für den Zeitraum 2024–2032.
Die Evaluierung soll eine tiefgehende Analyse der bestehenden Förderprogramme liefern, um:
Die Ergebnisse der Evaluierung sollen dem Board of Trustees bis zur Jahreshauptversammlung 2026 vorgelegt werden. Diese Erkenntnisse werden maßgeblich die Umsetzung der zweiten (2027–2029) und dritten (2030–2032) Phase des strategischen Plans beeinflussen.
Die Evaluierung wird unter Anwendung eines „Theory of Change“-Rahmens durchgeführt, um die Wirkung der Programme systematisch zu erfassen. Dabei werden qualitative und quantitative Methoden kombiniert, um ein umfassendes Bild der Programmeffekte zu erhalten. Prognos ist verantwortlich für die qualitativen Methoden und zeichnet den Einfluss der Förderung auf die Karriereverläufe der geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach.
Auch die Frage, wie dieses einzigartige multilaterale Förderprogramm derart herausragende wissenschaftliche Erkenntnisse erzeugt, wird in den qualitativen Formaten intensiv beleuchtet.
Weitere Informationen zum strategischen Plan (Webseite HFSP, englisch)
Projektteam: Michael Astor, Jakobus Jaspersen, Isabel Schöfl, Dr. Thomas Stehnken, Miguel Wahle
Stand: 21.05.2025
Prinzipal
Partner, Direktor
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