Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel
2025
Der fortschreitende Klimawandel erfordert dringend Maßnahmen zur Anpassung an neue klimatische Bedingungen im Gebäudebestand, aber auch im Neubau.
Für den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und den Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel erstellten wir eine Studie, die erstmals die Maßnahmenbedarfe zur Anpassung des Gebäudebestands sowie die Chancen, die sich daraus als Geschäftsfeld für die Bauwirtschaft ergeben, untersucht und quantifiziert. Der zentrale Mehrwert der Analyse liegt in der Schaffung evidenzbasierter Entscheidungsgrundlagen für politische Akteure und Unternehmen, um den Gebäudesektor zukunftssicher zu gestalten.
Die Studie untersucht für die Klimasignale Hitze, Starkregen, Flusshochwasser, Sturm und Hagel sowie Gewitter die Anzahl der sich jeweils anzupassenden Gebäude. Dabei werden in zwei Szenarien sowohl die Rahmenbedingungen eines leichten sowie eines starken Klimawandels einbezogen:
Die Studie basiert auf einer umfassenden Datenanalyse der bestehenden Gebäudestrukturen und Klimaszenarien. Mittels quantitativer Modellierung wurden die Investitions- und Zeitaufwände für notwendige Anpassungsmaßnahmen bis 2035 ermittelt. Diese Methodik ermöglicht eine präzise Einschätzung der Herausforderungen und Chancen, die sich aus der erforderlichen Transformation des Gebäudesektors ergeben.
Zur Studie (PDF, zdb.de)
Projektteam: Madeleine Brodka, Dr. Oliver Ehrentraut, Stina-Marie Lorenz, Lukas Sander, Paulin Zahn
Stand: 25.06.2025
Projektleiter
Partner, Direktor, Leitung der volkswirtschaftlichen Abteilung
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