Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven, Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V.
2025
Die Stadt Bremen steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung zur zukünftigen Organisation der Abfalllogistik. Die aktuelle Debatte ist dabei maßgeblich durch eine bereits erfolgte Entscheidung in Richtung Rekommunalisierung der Abwasserversorgung geprägt.
Für die Handelskammer Bremen und die Unternehmensverbände im Lande Bremen analysierten wir vor dem Hintergrund der anstehenden Organisations-Entscheidungen für das Jahr 2028 die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Gesellschaftsstrukturen für die Abwasserentsorgung und die Abfalllogistik in Bremen.
Die Kurz-Studie liefert zunächst einen (standortunabhängigen) Vergleich der unterschiedlichen Organisationsmöglichkeiten von Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge mit dem Schwerpunkt auf technische Infrastruktur. Darauf aufbauend enthält sie qualitative und quantitative Informationen zur zurückliegenden und aktuellen Situation in Bremen. Damit liefern wir unserem Auftraggeber die Basis für eine faktenorientierte Diskussion.
Der Vergleich öffentlicher und gemischtwirtschaftlicher Organisationsformen bildet die Grundlage der Diskussion
Für die Analyse führten wir eine umfassende Daten- und Literaturanalyse durch. Interviews mit Expertinnen und Experten ergänzten die Untersuchung, um ein ganzheitliches Bild der aktuellen Situation und der zukünftigen Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Abfallwirtschaft in Bremen zu erhalten. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden zu einer Diskussionsgrundlage zusammengefasst.
Zur Studie (PDF, ihk.de)
Projektteam: Dr. Jan Trenczek, Dr. Jochen Hoffmeister, Inga Stumpp, Maximilian Schall
Stand: 18.06.2025
Senior Projektleiter, Leitung Corporate Services
Partner, Direktor
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