Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
laufend
SSP Consult, PTV Transport Consult, AtmoVera GmbH
Überflutete Straßen, ausgetrocknete Flüsse, zerstörte Bahnbrücken: Extremwetterereignisse verursachen erhebliche Schäden an der Verkehrsinfrastruktur und dem gesamten Verkehrssystem.
Diese Ereignisse bedrohen zunehmend die Funktionsfähigkeit und Sicherheit des Verkehrsnetzes. Angesichts der Zunahme von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel ist es notwendig, deren Auswirkungen frühzeitig zu analysieren und zu quantifizieren.
Das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahnbundesamt beauftragte ein Konsortium unter Leitung von Prognos, drei beispielhafte Extremwetterereignisse und ihre Auswirkungen auf das Verkehrs- und Logistiksystem sowie die wirtschaftlichen Folgen in Form von Stresstests zu modellieren.
In diesem Projekt untersuchen wir, wie sich drei spezifische Extremwetterereignisse auf das Verkehrs- und Logistiksystem in Deutschland auswirken. Die untersuchten Szenarien umfassen je
Wir analysieren nicht nur die direkten Folgen für den Verkehr, sondern auch wirtschaftliche Effekte wie Verlagerungs- und Wiederherstellungskosten sowie indirekte Schäden durch Lieferausfälle und Verzögerungen.
Um die Auswirkungen von Extremwetter auf den Verkehr zu untersuchen, führen wir Stresstests durch. Wir simulieren detaillierte Verkehrsszenarien, um das Verhalten des Verkehrs- und Logistiksystems unter verschiedenen Extremwetterbedingungen zu analysieren.
Die Simulationsergebnisse helfen uns, die wirtschaftlichen Auswirkungen von Extremwetterereignissen zu identifizieren und quantitativ zu bewerten, um die Resilienz der Infrastruktur gegenüber zukünftigen Extremwetterereignissen zu erhöhen und gezielte Maßnahmen zur Risikominderung zu unterstützen.
Weitere Informationen (Webseite des DZSF)
Projektteam: Sven Altenburg, Jens Fiedler, Ben Gibbels, Hans-Paul Kienzler, Milena Miechielsen, Robert Norpoth, Lukas Sander
Stand: 19.05.2025
Projektleiter
Der Ausbau der Stromnetze mit erneuerbaren Energien, Wärmepumpen und Elektromobilität führt zu höheren Netzentgelten. Neben möglichen Finanzierungsmodellen untersuchten wir die Auswirkungen auf verschiedene Kundengruppen.
Für das Baugewerbe und den Baustoffhandel quantifizierten wir Investitionsbedarf und Geschäftschancen bis 2035 infolge der Anpassung an die Klimawandelfolgen im Gebäudesektor.
Prognos untersuchte für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, welche Rolle CO2-Abscheidung in dem Bundesland spielen können.
Für das Schweizer Bundesamt für Energie haben wir die Möglichkeiten und Auswirkungen der Elektrifizierung von industrieller Hochtemperatur-Prozesswärme untersucht.
In der Studie für das BMWK wurde die Nutzung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit von Wärmespeichern in verschiedenen Anwendungsbereichen untersucht.
Für die österreichische Stromwirtschaft hat Prognos die internationalen Industriestrompreise verglichen. Auf Basis der Analyse erstellten wir zudem Empfehlungen für staatliche Instrumente zur Senkung der Stromkosten.
Im Kampf gegen Hitzewellen: Prognos unterstützt die Emscher-Region im Auftrag der Zukunftsinitiative Klima.Werk mit der Entwicklung und Umsetzung einer regionalen Hitzeaktionsplanung.
Prognos unterstützt das nordrhein-westfälische Umweltministerium bei der Organisation, Durchführung und Etablierung der weltweit ersten Fachausstellung für die Klimaanpassungswirtschaft.
In einem Gutachten für das Bundeswirtschaftsministerium haben wir und GWS erstmals die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser drei Bereiche abgeschätzt.
Im Auftrag des BMWK evaluieren wir zusammen mit ifeu, ITG und FIW die Wirkung des BEG im Förderzeitraum 2021 – 2025.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.