Die Sparkasse Bremen AG
2024
Wie wird die Zukunft des Jahres 2035 aussehen? Wie werden sich Wirtschaft und Gesellschaft bis dahin entwickeln? Welche konkreten Auswirkungen wird der Klimawandel haben? Welche Technologien werden den Markt bestimmen?
Die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens hängt maßgeblich von solchen externen Faktoren ab. Ein Abstecher mit der Zeitmaschine in die Zukunft, um zu sehen, wie sich das Umfeld entwickelt, wäre aufschlussreich. Die Sparkasse Bremen beauftragte Prognos damit, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Eine Zeitmaschine können wir nicht bieten. Dafür aber eine strategische Vorausschau, die zukünftige Entwicklungen und Trends systematisch ermittelt und für diese verschiedene Szenarien aufstellt, aus denen auf das Unternehmen abgestimmte Handlungsempfehlungen folgen.
Vor zehn Jahren erstellte Prognos erste Szenarien für die Sparkasse Bremen. Nun wurden deren Grundlagen an die veränderte Weltlage angepasst sowie Daten und Projektionen für den Zeithorizont bis 2035 aktualisiert.
Nachdem die Sparkasse Bremen im Jahr 2014 eine erste Szenario-basierte Umfeldanalyse bei Prognos beauftragte, wurde jetzt eine umfassende Aktualisierung der Szenario-Grundlagen vorgenommen. Die wichtigsten Einflussfaktoren wurden neu ermittelt. Zukunftsprojektionen bis 2035 wurden aufgestellt. Damit blickt das Unternehmen weit voraus in die Zukunft. Prognos erstellte aus den verschiedenen Szenarien das für das Unternehmen relevante Zukunftsbild.
Dafür wurde die Frage der Relevanz an den Anfang des Foresight-Prozesses gestellt: Welche Erfolgsfaktoren zeichnen das Unternehmen aus? Welche der vielen Umfeldfaktoren haben Einfluss auf diese Erfolgsfaktoren? Wie werden sie sich in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Wie kann unternehmerischer Erfolg unter diesen veränderten Rahmenbedingungen sichergestellt werden?
Anhand dieser Leitfragen analysierte Prognos das zukünftige Umfeld der Sparkasse Bremen und erstellte qualitative und quantitative Szenarien. Die Einflüsse aus dem Umfeld auf das Unternehmen sind dabei vielfältig. Je nachdem, wie sich soziokulturelle, politische, technologische, ökonomische und ökologische Faktoren in den nächsten 10 Jahren entwickeln, kann die Unternehmensstrategie ausgerichtet werden.
Es wurden verschiedene Einflussbereiche anhand ihrer Relevanz für die Sparkasse Bremen gebildet und sortiert. Einige der relevanten Einflussfaktoren, wie zum Beispiel demografische Entwicklungen, ließen sich quantitativ prognostizieren. Andere Faktoren wie das zukünftige Kommunikationsverhalten der Kundengenerationen wurden qualitativ antizipiert. Anschließend wurden für jeden relevanten Einflussfaktor Szenarien erstellt und so der Blick für die wahrscheinliche und mögliche Zukunft geschärft.
Insgesamt zeigen die Szenarien dem Unternehmen, was die Zukunft bringen kann. Damit liefert die Umfeldanalyse Orientierung und die Grundlage für die weitere strategische Planung.
Um das Umfeldszenario für die kommenden 10 Jahre zu erstellen, wurden verschiedene Methoden angewandt:
Projektteam: Holger Bornemann, Renke Janshen, Christoph Keller, Helena Seide, Miguel Wahle
Stand: 31.05.2024
Prognos und Partner evaluierten, wie wirksam die EFRE-Förderung für Forschung, Technologie, Entwicklung und Innovationen in der Förderperiode 2014 bis 2020 eingesetzt wurde.
Prognos unterstützte die Mobilitätsregion Südostniedersachsen im Transformationsprozess der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie durch die Entwicklung von Zukunftsszenarien und einer KI-Analyse.
Wie verändert künstliche Intelligenz die Messewirtschaft in Deutschland? Mit innovativen, KI-basierten Methoden haben wir die Nutzung und Potenziale von KI in der Messebranche untersucht.
Die Region Stuttgart hat sich zu einem der führenden IT-Standorte Deutschlands entwickelt. Prognos analysierte, wie die IT-Wirtschaft hier als Treiber des wirtschaftlichen Wandels wirkt.
Wie lässt sich intelligente Spezialisierung empirisch begründen und steuern? Im Auftrag der Europäischen Kommission setzt Prognos gemeinsam mit einem Partnernetzwerk die S3 Community of Practice um.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt entwickelten wir ein innovatives Dashboard, das den internationalen Vergleich zentraler Schlüsseltechnologien ermöglicht.
Düsseldorf gilt seit jeher als bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Bericht zeigt, wie sich die Branche seit der Corona-Pandemie entwickelt hat, wo sie aktuell steht und welche Chancen sie künftig bietet.
Unser Dossier beleuchtet, wie andere Branchen die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) wahrnehmen – und zeigt, wie konkrete Zusammenarbeit den Blick auf kreative Kooperationen wandelt und Innovationen bringt.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert digitale Technologien, die die grüne Transformation der Wirtschaft vorantreiben. Zusammen mit Partnern sind wir für die Begleitforschung zuständig.
Unsere Kurzstudie analysiert den Digitalisierungsstand und die KI-Nutzung im Kreis Warendorf und bietet Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Wandel.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.