Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. (AUMA) und verschiedene Messestandorte
laufend
Messen sind eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Akteuren einer Branche und fördern die Verbreitung von Innovationen und Ideen. Sie sind ein wichtiger Treffpunkt, um neue Themen und damit den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen. Darüber hinaus haben die Ausgaben von Ausstellenden sowie Besucherinnen und Besuchern vielfältige regionale und überregionale Effekte.
Vor diesem Hintergrund untersuchen wir die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Messewirtschaft in Deutschland und analysieren für einzelne Messestandorte die Auswirkungen ihrer Messen auf ihre Region.
Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. hat uns beauftragt, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Messewirtschaft zu untersuchen. Ziel der Studie ist es, die direkten und indirekten Effekte aller in Deutschland stattfindenden Messen auf Konsum, Produktion, Beschäftigung und Steueraufkommen zu analysieren und quantifizieren.
Darüber hinaus untersuchen wir für einzelne Messestandorte, welche wirtschaftlichen Auswirkungen Messen auf ihre Region haben.
Wir arbeiten aktuell für folgende Messestandorte:
Wir legen bei unseren Analysen Wert auf ein transparentes, wissenschaftlich fundiertes und belastbares Vorgehen.
Für die Studie im Auftrag der AUMA werden Daten und Informationen von ausgewählten Referenzmessen in Deutschland genutzt. Für diese werden Vor-Ort-Befragungen durchgeführt und auf dieser Grundlage der regionalwirtschaftliche Impact ermittelt. Kern dieser Befragungen ist es insbesondere, eine Abschätzung zum Ausgabeverhalten von Ausstellenden und Besuchenden zu erhalten. Diese skalierten Befragungsergebnisse dienen als Input für das messespezifische Input-Output-Modell DINOS. Mit diesem können dann direkte, indirekte und induzierte Effekte sowie fiskalische Wirkungen der Messewirtschaft in Deutschland abgeleitet werden.
Für die einzelnen Messestandorte begleiten wir die Befragung von Besuchern und Ausstellern vor Ort. Unter Zuhilfenahme des regionalökonomischen Modells REGINA leiten wir aus den Befragungsergebnissen wirtschaftliche Effekte für die Region und Deutschland ab.
Projektteam: Jakob Ambros, Silvia Golm, Renke Janshen, Fabian Malik, Dr. Andreas Sachs, Hauke Toborg, Eva Willer
Stand: 26.03.2025
Projektleiter
Projektleiterin
Wie gut hilft die EU-Kohäsions- und Strukturpolitik dabei, den grünen Wandel in Europa voranzutreiben? Diese und anderen Fragen untersuchten wir gemeinsam mit COWI, Milieu und CSIL im Auftrag der Europäischen Kommission (DG REGIO).
Prognos unterstützte die Mobilitätsregion Südostniedersachsen im Transformationsprozess der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie durch die Entwicklung von Zukunftsszenarien und einer KI-Analyse.
Wie lässt sich intelligente Spezialisierung empirisch begründen und steuern? Im Auftrag der Europäischen Kommission setzt Prognos gemeinsam mit einem Partnernetzwerk die S3 Community of Practice um.
Wo stoßen Menschen mit Beeinträchtigungen auf Barrieren, die ihre Teilhabe behindern? Für Niedersachsen erstellen wir eine Teilhabeanalyse.
Trotz volatiler Weltlage: Für deutsche Exportunternehmen gibt es auf den richtigen Auslandsmärkten weiterhin Wachstumspotenzial. Das zeigt unsere neue Studie für die vbw.
Die Bundesregierung will mit dem Rentenpaket die Rentenversicherung stabilisieren. Das hat erhebliche Folgen für den Bundeshaushalt. Wir haben für die INSM nachgerechnet.
Die Anforderungen an resiliente Lieferketten steigen beständig. Doch bei fast allen Vorproduktkategorien gibt es Möglichkeiten zur Diversifizierung. Diese haben wir in unserer Studie für die vbw analysiert.
Medizintechnik, Arzneimittel, Biotechnologie und digitale Gesundheitslösungen können Kosten im Gesundheitssystem reduzieren und damit zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung beitragen. Wie hoch das Potenzial ist, zeigt unsere Studie für den BDI.
Düsseldorf gilt seit jeher als bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Bericht zeigt, wie sich die Branche seit der Corona-Pandemie entwickelt hat, wo sie aktuell steht und welche Chancen sie künftig bietet.
Unser Dossier beleuchtet, wie andere Branchen die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) wahrnehmen – und zeigt, wie konkrete Zusammenarbeit den Blick auf kreative Kooperationen wandelt und Innovationen bringt.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.