Unser Auftrag
Das Kommunale Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit soll seit 2019 einen Beitrag zur systematischen Weiterentwicklung und Stärkung der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention sowie zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit leisten. Im Fokus steht die Unterstützung von Kommunen mit Problemlagen und besonderen sozialen bzw. gesundheitlichen Herausforderungen. Besonders vulnerable Zielgruppen sollen stärker als bisher von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen profitieren. Die beiden Förderbereiche „Kommunaler Strukturaufbau“ und „Zielgruppenspezifische Interventionen“ des Programmes werden von rund 100 Kommunen genutzt, teilweise auch miteinander kombiniert.
Im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des GKV-Bündnisses für Gesundheit führt Prognos gemeinsam mit Prof. Petra Kolip (Universität Bielefeld) und Prof. Julika Loss (RKI) die wissenschaftliche Begleitevaluation durch. Das Ziel der Evaluation ist es, das Zusammenwirken von Rahmenbedingungen und Ergebnissen der Förderung in den Kommunen zu untersuchen. Das heißt, dass die unterschiedlichen kommunalen Ausgangsbedingungen genauso im Fokus der Analysen stehen wie die Erreichung der Ziele des Förderprogrammes.
Unsere Vorgehensweise
Die Evaluation verwendet einen Methodenmix aus Interviews, Onlinebefragungen sowie Fall- und Dokumentenanalysen, um die Ausgangsbedingungen, Entwicklungsprozesse, Ergebnisse und die Nachhaltigkeit der Förderung umfassend zu erheben. Das Erhebungsdesign orientiert sich dabei an der individuellen Projektlaufzeit in jeder Kommune.
Links und Downloads
Website des Kommunalen Förderprogrammes
Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS) und GKV-Spitzenverband (Hrsg.). Präventionsbericht 2021, S. 26f
Projektteam
Janko Vollmer, Verena Stengel, Carsten Maday, Nina Altmann, Andreas Heimer
Stand: 12.07.2022