Industrieverband
2023
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist der Ausgangspunkt einer gelungenen und konformen Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Unternehmen sehen sich durch die Regulatorik und deren teils komplexe Anforderungen mit einigen Herausforderungen konfrontiert.
Unser Kunde, ein Industrieverband, möchte seinen Mitgliedsunternehmen eine praxisorientierte Hilfestellung zur erfolgreichen Umsetzung der Wesentlichkeitsanalyse zur Verfügung stellen.
Mit der Erfahrung aus unseren bisherigen CSRD-Projekten haben wir eine praxisnahe Handreichung zur erfolgreichen und konformen Umsetzung der Wesentlichkeitsanalyse für unseren Kunden verfasst.
Der erste Teil der Handreichung bezieht sich auf die wesentlichen Neuerungen der Regulatorik zur Nachhaltigkeitsberichterstattung durch die CSRD. Den Mitgliedsunternehmen soll damit ein möglichst präzises Bild über diese Änderungen gegeben werden, um den auf sie zukommenden Aufwand besser abschätzen zu können.
Im zweiten Teil wird dann explizit auf die Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse eingegangen. Von vorbereitenden Maßnahmen, über die tatsächliche Durchführung bis hin zur Ergebnissicherung soll Unternehmen ein möglichst umfassendes Bild auf die einzelnen Schritte und die damit verbundenen Schwierigkeiten gegeben werden.
Zusätzliche Praxistipps und Checklisten für die jeweiligen Schritte unterstützen die Handhabbarkeit für Unternehmen und helfen bei der praktischen Anwendung.
Im Ergebnis des Projekts steht ein ca. 40-seitiges Dokument mit Texten, Grafiken und Checklisten. Die fertige Handreichung wurde auf der Webseite des Industrieverbands veröffentlicht und ist für Mitgliedsunternehmen einsehbar und herunterladbar. Weiterhin wird den Mitgliedsunternehmen ein Online-Webinar zur Präsentation der Ergebnisse des Leitfadens angeboten.
Stand: 05.04.2024
Prinzipal
Berater
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Menschen mit Beeinträchtigungen stoßen in vielen Lebensbereichen auf Barrieren. Für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen untersuchten wir die Teilhabe der Betroffenen in NRW.
Das Binnenmarktprogramm fördert den EU-Binnenmarkt, um ihn zu stärken, zu vereinheitlichen und wettbewerbsfähiger zu machen. Prognos war an der Halbzeitevaluation des Programms beteiligt.
Geopolitische Spannungen erschweren den Welthandel. Wie kann Deutschland seine wirtschaftliche Resilienz stärken und welche Rolle spielen Verbindungsländer dabei? Dieser Frage geht ein Papier von Eva Willer für die Stiftung Wissenschaft und Politik nach.
Für das Hessische KinderTagespflegeBüro untersuchte Prognos die Lage der Kindertagespflege in Hessen. Daraus entwickelten wir passgenaue und wirksame Unterstützungsmaßnahmen zur Gewinnung, Bindung und Begleitung von Kindertagespflegepersonen.
Für einen Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt Prognos die Europäische Kommission bei der Umsetzung des European Fair Transition Observatory (EFTO).
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Wie leben geflüchtete Menschen mit Behinderungen in Deutschland? Und wie können sie eine Arbeit finden? Damit befassen wir uns in einer Studie für das Deutsche Rote Kreuz.
Für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie evaluierten wir zur Halbzeit das Programm Interreg Bayern-Tschechien 2021-2027.
Die Peer2Peer Communities sind ein Netzwerk von Vertreterinnen und Vertretern regionaler und nationaler Behörden aus allen EU-Mitgliedstaaten. Kürzlich übernahm Prognos das Management der Circular Economy Community.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.