2021
Umfangreiche Nachhaltigkeitsaktivitäten, zahlreiche Ideen und Pläne zur strategischen Umsetzung und eine umfassende Berichterstattung: als zentraler Akteur der Energiewende hatte unser Kunde Nachhaltigkeit auf den ersten Blick bereits fest im Unternehmen verankert. Jedoch fehlte es an einem ganzheitlichen Ordnungsrahmen, der die zahlreichen Ideen und Aktivitäten strukturiert und damit greifbarer – und sichtbarer – macht.
Gemeinsam mit dem Kunden haben wir die für das Unternehmen wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen identifiziert. Input lieferten Standardrahmenwerke, interne und externe Fachgespräche, Workshops sowie das bisherige Nachhaltigkeitsprogramm des Unternehmens. Die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen wurden strategischen Schwerpunkten zugeordnet und mit Maßnahmen unterfüttert. Besonders wichtig: Die Maßnahmen wurden daraufhin mit den Fachabteilungen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit gespiegelt. Der enge Abstimmungsprozess mit zentralen Abteilungen des Unternehmens gewährleistet die Legitimation der strategischen Nachhaltigkeitsagenda und ihrer Umsetzung. Ein Kernstück der Agenda sind Leuchtturmprojekte, welche künftig mit oberster Priorität vorangetrieben werden und nach innen wie nach außen eine besondere Strahlkraft besitzen. Dafür hat das Team zudem ein Governance-, Stakeholder- und Kommunikationskonzept erarbeitet.
Im Rahmen des Beratungsprojekts wurde eine strategische Nachhaltigkeitsagenda entwickelt, die vom ganzen Unternehmen, den Fachabteilungen wie dem Vorstand getragen und umgesetzt wird. Das gibt Orientierung für wegweisende Unternehmens-Entscheidungen – und trägt damit nachhaltig zum Erfolg bei.
Unsere Studie identifiziert die zentralen Kostenkomponenten für treibhausgasarmen blauen und grünen Wasserstoff und berechnet die Bereitstellungskosten von Wasserstoff für die Industrie.
Unsere Kurzstudie für VDMA Power Systems und die IG Metall zeigt, welche Chancen im Ausbau erneuerbarer Energien jenseits des Klimaschutzes liegen: Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Resilienz.
Energetische Gebäudesanierung kann das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigungszahlen ankurbeln. Das zeigt unsere Kurzstudie im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF).
Das schweizerische Bundesamt für Energie plant die Energiestrategie bis 2060 neu zu gestalten. Unter der Leitung von Prognos werden verschiedene Szenarien für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft der Schweiz entwickelt. Im Fokus steht dabei die Frage, wie der steigende Strombedarf künftig gedeckt werden soll.
Wie kann die Energiewende aus Kostensicht optimiert werden? Welche Kostenrisiken gibt es? Das haben wir für die Stiftung Klimaneutralität untersucht.
Die Republik Österreich fördert zahlreiche Energieeffizienz-Maßnahmen. Prognos analysierte diese Maßnahmen und erstellte Empfehlungen für die Weiterentwicklung.
Neue Heizung und energetische Gebäudesanierung: Wie stark belasten Investitionen in die Wärmewende private Haushalte? Das haben wir für Dezernat Zukunft untersucht.
Für einen Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt Prognos die Europäische Kommission bei der Umsetzung des European Fair Transition Observatory (EFTO).
Im Auftrag des Landkreises Vorpommern-Greifswald entwickelt Prognos ein integriertes Klimaschutz-Vorreiterkonzept, das den Weg zur Klimaneutralität bis 2040 ebnet.
Für das Verkehrsministerium Baden-Württemberg haben wir berechnet, was klimafreundliche Maßnahmen im Verkehrssektor kosten und wie sie teilweise refinanziert werden können.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.