2021
Umfangreiche Nachhaltigkeitsaktivitäten, zahlreiche Ideen und Pläne zur strategischen Umsetzung und eine umfassende Berichterstattung: als zentraler Akteur der Energiewende hatte unser Kunde Nachhaltigkeit auf den ersten Blick bereits fest im Unternehmen verankert. Jedoch fehlte es an einem ganzheitlichen Ordnungsrahmen, der die zahlreichen Ideen und Aktivitäten strukturiert und damit greifbarer – und sichtbarer – macht.
Gemeinsam mit dem Kunden haben wir die für das Unternehmen wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen identifiziert. Input lieferten Standardrahmenwerke, interne und externe Fachgespräche, Workshops sowie das bisherige Nachhaltigkeitsprogramm des Unternehmens. Die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen wurden strategischen Schwerpunkten zugeordnet und mit Maßnahmen unterfüttert. Besonders wichtig: Die Maßnahmen wurden daraufhin mit den Fachabteilungen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit gespiegelt. Der enge Abstimmungsprozess mit zentralen Abteilungen des Unternehmens gewährleistet die Legitimation der strategischen Nachhaltigkeitsagenda und ihrer Umsetzung. Ein Kernstück der Agenda sind Leuchtturmprojekte, welche künftig mit oberster Priorität vorangetrieben werden und nach innen wie nach außen eine besondere Strahlkraft besitzen. Dafür hat das Team zudem ein Governance-, Stakeholder- und Kommunikationskonzept erarbeitet.
Im Rahmen des Beratungsprojekts wurde eine strategische Nachhaltigkeitsagenda entwickelt, die vom ganzen Unternehmen, den Fachabteilungen wie dem Vorstand getragen und umgesetzt wird. Das gibt Orientierung für wegweisende Unternehmens-Entscheidungen – und trägt damit nachhaltig zum Erfolg bei.
Prognos unterstützte einen Energieversorger bei der Integration von Nachhaltigkeitsanforderungen in den Produktentscheidungsprozess des Vertriebs.
Prognos untersucht für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, welche Rolle Carbon Capture and Usage/Storage (CCU/S) in dem Bundesland auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität spielen kann.
Das Gutachten für die AGFW und den VKU beschreibt einen Ausbaupfad für die klimaneutrale Fernwärme bis zum Jahr 2045 und zeigt, welche Investitionen hierfür notwendig sind.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz berechneten wir, welche Investitionen nötig sind, um den Kapitalstock im Zuge der angestrebten Transformation zur Klimaneutralität umzubauen.
Für den WWF Deutschland haben wir die Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen an Ein- und Mehrfamilienhäusern anhand von 32 Fallbeispielen berechnet.
Für das Umweltbundesamt erarbeiten wir Grundlagen für ein umfassendes und effektiveres Monitoring von Investitionen im Klimaschutzbereich in Deutschland.
Für die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle haben wir mögliche Maßnahmenpakete zur Beschleunigung der Wärmewende in bestehenden Gebäuden entworfen.
Jede Kommune muss einen Wärmeplan erstellen, das schreibt das Wärmeplanungsgesetz vor. Ein Leitfaden soll sie bei der Ausarbeitung unterstützen.
Nach den Energiekrisenjahren 2022 und 2023 muss der deutsche Markt für Energiedienstleistungen sich erst einmal wieder stabilisieren. Das zeigt eine Analyse von Prognos, ifeu und Kantar, die diese Märkte seit 2016 jährlich untersuchen.
Welche Anforderungen an die Klimabilanzierung müssen Unternehmen in Zukunft beachten und welche Details stellen dabei die größte Herausforderung dar?
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.