Roche
2023
Die Pharmaindustrie gehört zu den wichtigsten Exportbranchen Deutschlands. Der Export pharmazeutischer Erzeugnisse ist in den vergangenen Jahren im Vergleich zu den übrigen Exportbranchen überdurchschnittlich gewachsen. Außerdem spielen für die pharmazeutischen Unternehmen Forschung und Entwicklung eine herausragende Rolle.
Unsere neue Studie im Auftrag von Roche nimmt diese beiden Aspekte in den Blick. Sie untersucht, inwiefern die deutsche pharmazeutische Industrie bei ihren Exporten besonders wertschöpfungsintensiv und innovationsstark ist.
Die deutschen Pharmaexporte zeichnen sich im Vergleich zu denen der übrigen Branchen durch eine überdurchschnittliche Wertschöpfungsintensität und Wachstumsdynamik aus. Dies bedeutet, dass am Export von pharmazeutischen Produkten (z. B. im Wert von einer Million Euro) mehr inländische Wertschöpfung und Arbeitsplätze hängen als im Durchschnitt am deutschen Export im Wert von einer Million Euro.
Im internationalen Vergleich zählt die deutsche Pharmaindustrie zu den wichtigsten Playern auf dem Weltmarkt und konnte ihren Weltexportanteil in den vergangenen Jahren stabil halten.
Mit Blick auf die Forschung verliert die deutsche Pharmaindustrie im internationalen Vergleich an Boden:
Für die detaillierte Untersuchung der deutschen pharmazeutischen Industrie im nationalen und internationalen Vergleich haben wir auf die verfügbaren statistischen Daten zurückgegriffen. Diese haben wir mit Hilfe der Prognos-Modellelandschaft analysiert.
Zur Studie (PDF)
Weitere Informationen (Webseite Roche)
Projektteam: Dr. Georg Klose, Dr. Andreas Sachs, Johann Weiß
Stand: 07.12.2023
Senior Projektleiter
Medizintechnik, Arzneimittel, Biotechnologie und digitale Gesundheitslösungen können Kosten im Gesundheitssystem reduzieren und damit zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung beitragen. Wie hoch das Potenzial ist, zeigt unsere Studie für den BDI.
Düsseldorf gilt seit jeher als bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Bericht zeigt, wie sich die Branche seit der Corona-Pandemie entwickelt hat, wo sie aktuell steht und welche Chancen sie künftig bietet.
Unser Dossier beleuchtet, wie andere Branchen die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) wahrnehmen – und zeigt, wie konkrete Zusammenarbeit den Blick auf kreative Kooperationen wandelt und Innovationen bringt.
Unsere Kurzstudie analysiert den Digitalisierungsstand und die KI-Nutzung im Kreis Warendorf und bietet Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Wandel.
Für das Europäische Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON) untersuchen wir, wie die Regionen besser zusammenarbeiten können, um das Klima zu schützen.
Wie kann Deutschland seine Wachstumsschwäche überwinden? In seiner neuen Kolumne im CEO.Table argumentiert Michael Böhmer, dass einzig eine höhere Produktivität das Wachstum langfristig steigern kann.
Bezahlbarer Wohnraum, Baukonjunktur und Klimaschutz: Unsere Studie für die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle untersucht ausgewählte Politikinstrumente und schätzt ihre Wirkungen ab.
Wie hoch ist die Arbeitsbelastung von Lehrkräften und Schulleitungen tatsächlich? Für das sächsische Kultusministerium führten wir eine umfassende Arbeitszeituntersuchung durch.
Am Mädchen- und Jungen-Zukunftstag können Jugendliche Berufe kennenlernen, in denen ihr Geschlecht unterrepräsentiert ist. Prognos evaluierte die Aktionstage im Auftrag des BMBFSFJ.
Unsere Evaluation für das Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bewertet die Qualität und den Erfolg der Forschungs- und Transferarbeit der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW).
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.