Bundesministerium für Arbeit und Soziales
2025
Der CSR-Preis der Bundesregierung, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), ehrt herausragende Beispiele gesellschaftlicher Verantwortung in Unternehmen.
In der Wettbewerbsrunde 2024/2025 wurden Projekte ausgezeichnet, die zeigen, wie unternehmerische Sorgfaltspflichten entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette in fünf Themenfeldern erfolgreich umgesetzt werden:
Als wissenschaftlicher Partner des BMAS begleiteten wir den gesamten Wettbewerbsprozess beginnend mit der Entwicklung geeigneter Bewertungskriterien und -indikatoren, um die Qualität der Bewerbungen zu sichern.
Der Auswahlprozess der Preisträger erfolgte in drei Stufen: Rund 150 Unternehmen reichten ihre Bewerbungen online in fünf Preiskategorien ein. Neben grundlegenden Unternehmensdaten wurden Informationen zu den eingereichten Projekten abgefragt. Mithilfe der Kriterien Wirksamkeit, Ambitionsniveau, Innovationsgrad, Skalierbarkeit und Verankerung im Unternehmen erstellten wir eine Short-List, die im November 2024 einer hochkarätigen Jury präsentiert wurde.
Die Jury nominierte 15 Unternehmen für den CSR-Preis. Im Anschluss führten wir leitfadengestützte Befragungen mit den Unternehmen und relevanten Stakeholdern sowie eine umfassende Umfeldanalyse durch. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stellten wir der Jury im März 2025 vor, die daraufhin die endgültige Entscheidung über die Preisträger traf. Die feierliche Preisverleihung fand im April 2025 in Berlin statt.
Die Gewinner des CSR-Preises 2025 sind:
Mehr zum CSR-Preis und zur Preisverleihung
Projektteam: Johanna Draeger-Gebhard, Philip Hutzenthaler, Stina Marie Lorenz, Claudia Münch, Myrna Sandhövel, Frederick Vierhub-Lorenz, Lauritz Wandhoff
Stand: 27.05.2025
Prinzipal
Für die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE untersuchte Prognos die Resilienz und Souveränität der Chemie- und Rohstoffbranchen sowie deren Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität.
Menschen mit Beeinträchtigungen stoßen in vielen Lebensbereichen auf Barrieren. Für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen untersuchten wir die Teilhabe der Betroffenen in NRW.
Das Binnenmarktprogramm fördert den EU-Binnenmarkt, um ihn zu stärken, zu vereinheitlichen und wettbewerbsfähiger zu machen. Prognos war an der Halbzeitevaluation des Programms beteiligt.
Geopolitische Spannungen erschweren den Welthandel. Wie kann Deutschland seine wirtschaftliche Resilienz stärken und welche Rolle spielen Verbindungsländer dabei? Dieser Frage geht ein Papier von Eva Willer für die Stiftung Wissenschaft und Politik nach.
Für das Hessische KinderTagespflegeBüro untersuchte Prognos die Lage der Kindertagespflege in Hessen. Daraus entwickelten wir passgenaue und wirksame Unterstützungsmaßnahmen zur Gewinnung, Bindung und Begleitung von Kindertagespflegepersonen.
Für einen Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt Prognos die Europäische Kommission bei der Umsetzung des European Fair Transition Observatory (EFTO).
Prognos entwickelte für Eurostat eine Methodik zur regelmäßigen Datenerhebung für den europäischen Environmental Goods and Services Sector (EGSS).
Wie leben geflüchtete Menschen mit Behinderungen in Deutschland? Und wie können sie eine Arbeit finden? Damit befassen wir uns in einer Studie für das Deutsche Rote Kreuz.
Für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie evaluierten wir zur Halbzeit das Programm Interreg Bayern-Tschechien 2021-2027.
Die Peer2Peer Communities sind ein Netzwerk von Vertreterinnen und Vertretern regionaler und nationaler Behörden aus allen EU-Mitgliedstaaten. Kürzlich übernahm Prognos das Management der Circular Economy Community.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.