Landeshauptstadt Stuttgart
laufend
KE-Consult und SSP Consult
Deutsche Innenstädte büßen zunehmend ihre Attraktivität ein. Das liegt unter anderem an einer Zunahme des Lieferverkehrs. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat uns beauftragt, gemeinsam mit anderen Projektträgern ein Citylogistik-Konzept zu erarbeiten, das den Innenstadtverkehr optimiert, Emissionen reduziert und gleichzeitig Erreichbarkeit und Aufenthaltsqualität verbessert.
Deutschlands Innenstädte kämpfen nahezu alle mit denselben Problemen: zunehmendem Individual- und Lieferverkehr, sterbendem Einzelhandel, Leerstand, fehlenden Investitionen, Verödung. Die Konzepte für lebendige Innenstädte sehen meist vor, gute Erreichbarkeit mit hoher Aufenthaltsqualität zu vereinbaren. Das gelingt bisher aber nur vereinzelt.
Die Landeshauptstadt Stuttgart leidet aufgrund ihrer Kessellage besonders unter den Emissionen, die durch wachsenden Verkehr entstehen. Das geht vor allem zulasten der Innenstadt, denn hier ist eine besonders hohe Dichte des Wirtschaftsverkehrs zu erwarten. Um gegenzusteuern, hat die Stadt in den vergangenen Jahren mehrere Aktionspläne verabschiedet. Auf der Basis dieser Pläne werden wir ein Citylogistik-Konzept für die Innenstadt mit folgenden Zielen entwickeln:
Unser Konzept wird das Gebiet innerhalb eines zukünftigen City-Rings zwischen Paulinenstraße, Wolframstraße, B 27a/B 37 und B 14 umfassen.
Wir werden das Projekt in vier Arbeitspakete aufgliedern:
Projektteam: Sven Altenburg, Kai Lennart Brune, Robert Burg, Dr. Klaus Esser, Dr. Matthias Kölle, Dr. Judith Kurte, Hartmut Welck, Michael Welsch
Stand: 21.08.2023
Prinzipal, Bereichsleitung Mobilität & Transport
Der Klima- und Energiefonds fördert mit Rail4Climate die Kapazitäts- und Effizienzsteigerung im österreichischen Bahnsektor mit Fokus auf digitaler Betriebssteuerung, Datennutzung und automatisierter Instandhaltung. Wir begleiten das Projekt durch ein indikatorengestütztes Evaluationssystem.
Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionen? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas. Er ist am 4. Juli exklusiv im Handelsblatt erschienen.
Das Forschungsprojekt „Ind-Supply“ hat das Ziel, ein innovatives Planungstool zu entwickeln, das Kommunen hilft, nachhaltige Energieversorgungsoptionen für ihre Industriegebiete zu entwickeln.
Für das Baugewerbe und den Baustoffhandel quantifizierten wir Investitionsbedarf und Geschäftschancen bis 2035 infolge der Anpassung an die Klimawandelfolgen im Gebäudesektor.
Für die Handelskammer Bremen und die Unternehmensverbände im Lande Bremen analysierten wir Organisationsformen der Daseinsvorsorge und betrachteten die Entwicklungen in Bremen.
Prognos untersuchte für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, welche Rolle CO2-Abscheidung in dem Bundesland spielen können.
Baden-Württemberg hat eine starke Forschungs- und Innovationslandschaft. Das zeigt unsere Analyse der technologischen Entwicklungen und Innovationsfelder für BIOPRO Baden-Württemberg.
Die Hansestadt Hamburg verfügt über das kleinste EFRE-Programm Deutschlands. Prognos überprüfte, ob die Programmziele erreicht werden und ob Anpassungen erforderlich sind.
Die bayerische Industrie benötigt viele Rohstoffe. Unsere Studie zeigt, wie kritische Materialien effizient genutzt und wichtige Einsparpotenziale erkannt werden können.
Prognos unterstützt das CEDIS3-Projekt. Ziel ist es, nationale und regionale Akteure in der Türkei zu befähigen, tragfähige Strategien zur intelligenten Spezialisierung zu entwickeln und umzusetzen.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.