Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen
laufend
Frau Prof. Dr. Katharina Wrohlich
Ein Gradmesser für die Gleichberechtigung im Erwerbsleben ist der Gender Pay Gap, der den Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern misst. Der Gender Pay Gap ist auch im Hochschul- und Wissenschaftsbereich präsent. Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen hat Prognos mit der Berechnung des Gender Pay Gap in der Bremer Wissenschaft beauftragt.
Prognos berechnet die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern, analysiert zugrundeliegende Strukturen und Ursachen und entwickelt zielgerichtete Handlungsempfehlungen.
Für die Erstellung der Studie wird auf einen Mixed-Methods Ansatz zurückgegriffen. Neben der quantitativen Auswertung von Entgelt- und Besoldungsdaten der Hochschulen und außerhochschulischen Forschungsinstitute werden im Rahmen einer Dokumentenanalyse bestehende Gleichstellungsmaßnahmen und Besonderheiten Bremens herausgearbeitet. Ergänzt werden die qualitativen Analysen durch Fachgespräche mit der Leitungsebene und den Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Fokusgruppen mit Beschäftigten verschiedener Ebenen und Hochschulen/Institute.
Projektteam: Leilah Dismond, Klaudia Lehmann, Eva Moser, Dr. Claire Samtleben, Ulrich Weuthen
Stand: 19.02.2024
Senior Projektleiterin
Für die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE untersuchte Prognos die Resilienz und Souveränität der Chemie- und Rohstoffbranchen sowie deren Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität.
Menschen mit Beeinträchtigungen stoßen in vielen Lebensbereichen auf Barrieren. Für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen untersuchten wir die Teilhabe der Betroffenen in NRW.
Das Binnenmarktprogramm fördert den EU-Binnenmarkt, um ihn zu stärken, zu vereinheitlichen und wettbewerbsfähiger zu machen. Prognos war an der Halbzeitevaluation des Programms beteiligt.
Geopolitische Spannungen erschweren den Welthandel. Wie kann Deutschland seine wirtschaftliche Resilienz stärken und welche Rolle spielen Verbindungsländer dabei? Dieser Frage geht ein Papier von Eva Willer für die Stiftung Wissenschaft und Politik nach.
Für das Hessische KinderTagespflegeBüro untersuchte Prognos die Lage der Kindertagespflege in Hessen. Daraus entwickelten wir passgenaue und wirksame Unterstützungsmaßnahmen zur Gewinnung, Bindung und Begleitung von Kindertagespflegepersonen.
Für einen Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt Prognos die Europäische Kommission bei der Umsetzung des European Fair Transition Observatory (EFTO).
Prognos entwickelte für Eurostat eine Methodik zur regelmäßigen Datenerhebung für den europäischen Environmental Goods and Services Sector (EGSS).
Wie leben geflüchtete Menschen mit Behinderungen in Deutschland? Und wie können sie eine Arbeit finden? Damit befassen wir uns in einer Studie für das Deutsche Rote Kreuz.
Für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie evaluierten wir zur Halbzeit das Programm Interreg Bayern-Tschechien 2021-2027.
Die Peer2Peer Communities sind ein Netzwerk von Vertreterinnen und Vertretern regionaler und nationaler Behörden aus allen EU-Mitgliedstaaten. Kürzlich übernahm Prognos das Management der Circular Economy Community.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.