Industrieverband
2024
Die steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung, insbesondere im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), erfordern von Unternehmen ein strukturiertes Nachhaltigkeitsmanagement. Hierzu gehört eine Verankerung von Nachhaltigkeit in Unternehmensorganisation und -prozessen. Mit der Implementierung einer Sustainable Corporate Governance können Unternehmen Nachhaltigkeit steuern und so den wachsenden Herausforderungen begegnen.
Wir haben für einen Industrieverband eine praxisnahe Handreichung zur Etablierung einer nachhaltigen Unternehmensführung und -steuerung (Sustainable Governance) als zentralen Baustein einer erfolgreichen CSRD-Implementierung verfasst.
Die Handreichung erläutert zunächst den Begriff Sustainable Governance und ordnet diesen ein. Anschließend erfolgt ein Überblick über das Zusammenspiel von CSRD und Sustainable Governance. Nachfolgend werden die verschiedenen Dimensionen, in denen Sustainable Governance eine Rolle spielt, vertieft. Dazu zählen unter anderem:
Die Handreichung endet in konkreten Schritten und Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Die Handreichung bietet anschlussfähige Informationen an die beiden anderen Leitfäden (Wesentlichkeitsanalyse und Datenmanagement im Kontext CSRD). Die fertige Handreichung wird auf der Webseite des Industrieverbands veröffentlicht und ist für Mitgliedsunternehmen einsehbar und herunterladbar. Zudem wird den Mitgliedsunternehmen ein Online-Webinar zu den Ergebnissen des Leitfadens angeboten.
Stand: 24.06.2024
Head of Center Sustainability
Prinzipal
Für die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE untersuchte Prognos die Resilienz und Souveränität der Chemie- und Rohstoffbranchen sowie deren Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität.
Menschen mit Beeinträchtigungen stoßen in vielen Lebensbereichen auf Barrieren. Für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen untersuchten wir die Teilhabe der Betroffenen in NRW.
Das Binnenmarktprogramm fördert den EU-Binnenmarkt, um ihn zu stärken, zu vereinheitlichen und wettbewerbsfähiger zu machen. Prognos war an der Halbzeitevaluation des Programms beteiligt.
Geopolitische Spannungen erschweren den Welthandel. Wie kann Deutschland seine wirtschaftliche Resilienz stärken und welche Rolle spielen Verbindungsländer dabei? Dieser Frage geht ein Papier von Eva Willer für die Stiftung Wissenschaft und Politik nach.
Für das Hessische KinderTagespflegeBüro untersuchte Prognos die Lage der Kindertagespflege in Hessen. Daraus entwickelten wir passgenaue und wirksame Unterstützungsmaßnahmen zur Gewinnung, Bindung und Begleitung von Kindertagespflegepersonen.
Für einen Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt Prognos die Europäische Kommission bei der Umsetzung des European Fair Transition Observatory (EFTO).
Prognos entwickelte für Eurostat eine Methodik zur regelmäßigen Datenerhebung für den europäischen Environmental Goods and Services Sector (EGSS).
Wie leben geflüchtete Menschen mit Behinderungen in Deutschland? Und wie können sie eine Arbeit finden? Damit befassen wir uns in einer Studie für das Deutsche Rote Kreuz.
Für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie evaluierten wir zur Halbzeit das Programm Interreg Bayern-Tschechien 2021-2027.
Die Peer2Peer Communities sind ein Netzwerk von Vertreterinnen und Vertretern regionaler und nationaler Behörden aus allen EU-Mitgliedstaaten. Kürzlich übernahm Prognos das Management der Circular Economy Community.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.