Behörden Spiegel
2021
Ist die digitale Transformation des öffentlichen Sektors in Deutschland schon hoffnungslos verloren? Entgegen dem Chor der Pessimisten präsentiert unser Team des Trendreport in der neuen Ausgabe Ideen und Initiativen der digitalen Verwaltung, die den Weg in die Zukunft weisen.
Bei der Recherche hat sich das Team an unserem Trendreport 2019 orientiert: Vor zwei Jahren hatten wir sieben Hürden identifiziert und analysiert, die dafür verantwortlich sind, dass die Digitalisierung in Deutschland zu oft nur schleppend vorankommt. Im Trendreport 2021 stellt das Team um Projektleiter Marcel Hölterhoff Beispiele vor, die zeigen, dass es anders geht.
Auf der Microsite zum Trendreport stellen sich Akteure vor, denen es gelungen ist, mit innovativen Lösungen die Hürden aus dem Weg zu räumen oder zu überspringen. Und Projekte, bei denen Corona für den nötigen Schub und Dringlichkeit sorgt und alternative Wege ermöglicht. Die Beispiele stellen wir entlang der Empfehlungen vor, die wir vor zwei Jahren formuliert haben. Die Beispiele zeigen,
„Wir sind noch nicht am Ziel, aber der Trendreport 2021 zeigt, wie an vielen Stellen Hürden überwunden werden, die noch vor wenigen Jahren unüberwindlich erschienen“, betont Marcel Hölterhoff, Prognos-Experte für den Themenbereich Digitale Verwaltung.
Das Motto des Digitalen Staats 2021 lautete „Audit Digitale Verwaltung“ – eine Bestandsaufnahme. Unsere Kolleginnen und Kollegen waren auch in diesem Jahr wieder mit einem Messestand vertreten, diesmal als digitale Version. Die virtuelle Fachausstellung und verschiedene Side-Events boten die Möglichkeit, sich umfassend über Angebote für die digitale Verwaltung zu informieren sowie Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen.
Die Schirmherrin des Fachkongresses war erneut die Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär. Zweiter Schirmherr war Jan Pörksen, Vorsitzender des IT-Planungsrats und Chef der Senatskanzlei sowie des Personalamtes der Freien und Hansestadt Hamburg.
Zum Report als Microsite (trendreport.digitaler-staat.org)
Zur Messe Digitaler Staat (digitaler-staat.org)
Zur Übersicht aller bisherigen Trendreports
Projektteam: Marcel Hölterhoff, Matthias Canzler, Franziska Stader, Lorenz Löffler, Paul Braunsdorf
Senior Projektleiter
Projektleiterin
Der Mangel an Fachkräften wird sich zukünftig erheblich verstärken. Unser Potenzialindex zeigt: Eine stärkere Digitalisierung kann helfen, die negativen Folgen dieses Fachkräftemangels in Deutschland abzumildern.
Clusterorganisationen beeinflussen die grüne und digitale Transformation signifikant positiv. Das ist ein zentrales Ergebnis aus dem Cluster Panorama Report 2024, den Prognos für die Europäische Kommission erstellte.
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) stärkt die Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen. Das zeigt unsere Evaluation für das BMWK.
Im Rahmen des Foresight on Demand-Beratungsvertrages wird der Europäischen Kommission zukunftsorientiertes Wissen zur Verfügung gestellt. Prognos unterstützt das Expertenkonsortium.
Prognos unterstützt die Generalkommission Forschung und Innovation (DG RTD) der Europäischen Kommission bei der strategischen Weiterentwicklung der EU-Forschungs- und Innovationspolitik.
Für einen Industrieverband haben wir Leitfäden für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der Corporate Sustainability Reporting Directive erstellt. Die dritte Handreichung befasst sich mit dem Datenmanagement nach CSRD.
Die Studie für die Europäische Kommission untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung sowohl auf die Beschäftigungssituation in den einzelnen Mitgliedstaaten als auch auf die Gesamtwirtschaft der EU hat.
Welche Unternehmen nutzen bereits künstliche Intelligenz oder entwickeln diese? Welche Unternehmen würden vom KI-Einsatz profitieren? Prognos erstellte ein interaktives Dashboard für ein Bundesland.
Wie werden sich gesellschaftliche, politische, ökologische und technologische Faktoren auf die Unternehmensstrategie auswirken? Prognos analysierte dies in einer Szenario-basierten Umfeldanalyse für die Sparkasse Bremen.
Im Bundesbericht Forschung und Innovation (BuFI) 2024 stellt die Bundesregierung ihre aktuellen forschungs- und innovationspolitischen Ziele und Maßnahmen vor. Prognos hat das BMBF erneut bei der Erstellung unterstützt.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.