Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
2023
IW Köln, IAQ
Welche Auswirkungen hat die digitale und ökologische Transformation auf die Arbeitswelt? Wie verändern sich Qualifikationsanforderungen und das Angebot und die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt – insbesondere vor dem Hintergrund von Arbeitskräfteknappheit? Wie können Betriebe und Beschäftigte Anpassungsprozesse in der doppelten Transformation gemeinsam gestalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der zweite Arbeitswelt-Bericht.
Prognos leitet gemeinsam mit einem Konsortium aus dem IW Köln und dem IAQ die Geschäftsstelle des Rats der Arbeitswelt. Die Geschäftsstelle unterstützt den Rat in allen organisatorischen Belangen sowie bei der fachlichen Erarbeitung seiner Arbeitswelt-Berichte.
Die zentralen Botschaften des Arbeitswelt-Berichtes sind:
Am 9.5.2023 hat der Rat der Arbeitswelt den Arbeitswelt-Bericht 2023 an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil übergeben. Der Rat der Arbeitswelt hat im zweiten Arbeitswelt-Bericht einen Schwerpunkt auf die ökologische und digitale Transformation gelegt. Der Rat der Arbeitswelt ist ein interdisziplinäres Gremium, dessen Mitglieder die ArbeitnehmerInnen- ebenso wie die Arbeitgeberseite und die Wissenschaft repräsentieren. Aufgabe des Rates ist es, vor dem Hintergrund übergreifender Treiber und Trends mehr Orientierung zum Wandel der Arbeitswelt zu geben.
Zum Bericht (BMAS)
Mehr zu unserer Arbeit in diesem Projekt
Projektteam: Alice Greschkow, Claudia Münch, Samira Münchinger, Kristina Stegner, Dr. Claire Samtleben, Lauritz Wandhoff
Stand: 9.5.2023
Prinzipal
Projektleiterin
Wie lässt sich intelligente Spezialisierung empirisch begründen und steuern? Im Auftrag der Europäischen Kommission setzt Prognos gemeinsam mit einem Partnernetzwerk die S3 Community of Practice um.
Wo stoßen Menschen mit Beeinträchtigungen auf Barrieren, die ihre Teilhabe behindern? Für Niedersachsen erstellen wir eine Teilhabeanalyse.
Trotz volatiler Weltlage: Für deutsche Exportunternehmen gibt es auf den richtigen Auslandsmärkten weiterhin Wachstumspotenzial. Das zeigt unsere neue Studie für die vbw.
Die Bundesregierung will mit dem Rentenpaket die Rentenversicherung stabilisieren. Das hat erhebliche Folgen für den Bundeshaushalt. Wir haben für die INSM nachgerechnet.
Die Anforderungen an resiliente Lieferketten steigen beständig. Doch bei fast allen Vorproduktkategorien gibt es Möglichkeiten zur Diversifizierung. Diese haben wir in unserer Studie für die vbw analysiert.
Medizintechnik, Arzneimittel, Biotechnologie und digitale Gesundheitslösungen können Kosten im Gesundheitssystem reduzieren und damit zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung beitragen. Wie hoch das Potenzial ist, zeigt unsere Studie für den BDI.
Düsseldorf gilt seit jeher als bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Bericht zeigt, wie sich die Branche seit der Corona-Pandemie entwickelt hat, wo sie aktuell steht und welche Chancen sie künftig bietet.
Unser Dossier beleuchtet, wie andere Branchen die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) wahrnehmen – und zeigt, wie konkrete Zusammenarbeit den Blick auf kreative Kooperationen wandelt und Innovationen bringt.
Unsere Kurzstudie analysiert den Digitalisierungsstand und die KI-Nutzung im Kreis Warendorf und bietet Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Wandel.
Für das Europäische Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON) untersuchen wir, wie die Regionen besser zusammenarbeiten können, um das Klima zu schützen.
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.