Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
2024
IW Köln, IAQ
Im Januar 2020 stellte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales den „Rat der Arbeitswelt“ vor. Das Gremium befasste sich seitdem mit den Veränderungen in der betrieblichen Arbeitswelt, die prägend für die 42 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland ist. Der Rat veröffentlichte während seines Mandats zwei Arbeitsweltberichte mit Empfehlungen für Politik und Praxis.
Der Rat der Arbeitswelt wurde durch eine Geschäftsstelle in seinen vielfältigen Aufgaben unterstützt. Prognos-Expertin Kristina Stegner leitete diese Geschäftsstelle, die sich aus der Prognos, dem IW Köln und dem IAQ zusammensetzte.
Die Arbeit des Rates bestand aus zwei Säulen: Einem Arbeitsweltbericht als Referenzdokument für die betrieblichen und arbeitspolitischen Akteure sowie einem Arbeitswelt-Internetportal, auf dem ausgewählte Daten und Indikatoren zur betrieblichen Arbeitswelt veröffentlicht werden sollen.
Unter Berücksichtigung neuer Erwerbsformen und Geschäftsmodelle sollten so betriebliche Veränderungsprozesse systematisch untersucht werden. Diese wurden mit Blick auf übergreifende Trends (wie z.B. Digitalisierung, Wertewandel etc.) eingeordnet.
Schließlich galt es die Auswirkungen auf Beschäftigte möglichst konkret zu erfassen. Auf dieser Grundlage entwickelte der Rat Empfehlungen für Politik und betriebliche Praxis. Dem Rat stand das Konsortium aus Prognos, dem IW Köln und dem IAQ als Geschäftsstelle zur Verfügung, das ihn in allen organisatorischen Belangen unterstützte und sämtliche fachliche Entscheidungsgrundlagen erarbeitete.
Im Juni 2024 endete das Mandat des Rats der Arbeitswelt.
Zur Webseite des Rates
Zur Pressemitteilung des BMAS
X-Kanal des Rates der Arbeitswelt
Welche Auswirkungen hat die digitale und ökologische Transformation auf die Arbeitswelt? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich der zweite Arbeitswelt-Bericht.
Fokussierter, strukturierter und noch übersichtlicher – alle wichtigen Themen zum Wandel der Arbeitswelt in vielfältigen Formaten.
Betriebe sind nicht bloß Arbeitsstätten – sie sind auch Orte der Begegnung. Auf den kollegialen Austausch und das Miteinander kommt es in den Zeiten der Pandemie besonders an.
Das Portal zur Zukunft der Arbeitswelt: ein Ort, an dem wissenschaftliche Erkenntnisse, Trends und Entwicklungen zum Thema Arbeit gebündelt sind.
Prinzipal
Der Ausbau der Stromnetze mit erneuerbaren Energien, Wärmepumpen und Elektromobilität führt zu höheren Netzentgelten. Neben möglichen Finanzierungsmodellen untersuchten wir die Auswirkungen auf verschiedene Kundengruppen.
Prognos erstellte im Auftrag des Bundesumweltministeriums den GreenTech-Atlas 2025. Dieser liefert einen umfassenden Überblick über die Querschnittsbranche der Umwelttechnik und Ressourceneffizienz.
Für das Baugewerbe und den Baustoffhandel quantifizierten wir Investitionsbedarf und Geschäftschancen bis 2035 infolge der Anpassung an die Klimawandelfolgen im Gebäudesektor.
Prognos hat im Rahmen des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) das dritte Green Economy Paper veröffentlicht: „Wasser unter Druck” – NRW-Innovationen für globale Herausforderungen der Wasserwirtschaft.
Für die Handelskammer Bremen und die Unternehmensverbände im Lande Bremen analysierten wir Organisationsformen der Daseinsvorsorge und betrachteten die Entwicklungen in Bremen.
In seiner neuesten Kolumne im CEO.Table analysiert Dr. Michael Böhmer die wachsenden Herausforderungen der Welthandelsorganisation WTO und skizziert die Implikationen für Europa und Deutschland in einer zunehmend multipolaren Welt.
Die bayerische Industrie benötigt viele Rohstoffe. Unsere Studie zeigt, wie kritische Materialien effizient genutzt und wichtige Einsparpotenziale erkannt werden können.
Der CSR-Preis 2025 würdigt innovative Unternehmensprojekte, die Sorgfaltspflichten vorbildlich entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette umsetzen. Prognos begleitete den Prozess wissenschaftlich.
Jobs, Innovationen, Wertschöpfung: Welche Bedeutung die Industrie für Deutschland und Bayern hat und welche Risiken die Deindustrialisierung birgt, untersuchen wir für die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.
Die bisherige Weltwirtschaftsordnung gerät ins Wanken. Was bedeutet das für Deutschland und die EU? Wir erstellten für die vbw verschiedene Szenarien für die künftige Weltwirtschaft.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.