Arbeitswelt-Bericht 2023
2023
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Projekt
Welche Auswirkungen hat die digitale und ökologische Transformation auf die Arbeitswelt? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich der zweite Arbeitswelt-Bericht.
Am 21. Januar 2020 stellte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales den „Rat der Arbeitswelt“ vor. Das Gremium wird sich mit den Veränderungen in der betrieblichen Arbeitswelt befassen, die prägend für die 42 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland ist. Einmal jährlich wird der Rat einen Arbeitsweltbericht veröffentlichen.
Der Rat der Arbeitswelt wird durch eine Geschäftsstelle in seinen vielfältigen Aufgaben unterstützt. Prognos-Expertin Kristina Stegner leitet diese Geschäftsstelle, die sich aus der Prognos AG, dem IW Köln und dem IAQ zusammensetzt. Die Arbeit des Rates besteht aus zwei Säulen: Einem jährlichen Arbeitsweltbericht als Referenzdokument für die betrieblichen und arbeitspolitischen Akteure sowie einem Arbeitswelt-Internetportal, auf dem ausgewählte Daten und Indikatoren zur betrieblichen Arbeitswelt veröffentlicht werden sollen. Unter Berücksichtigung neuer Erwerbsformen und Geschäftsmodelle sollen so betriebliche Veränderungsprozesse systematisch untersucht werden. Diese werden mit Blick auf übergreifende Trends (wie z.B. Digitalisierung, Wertewandel etc.) eingeordnet. Schließlich gilt es die Auswirkungen auf Beschäftigte möglichst konkret zu erfassen. Auf dieser Grundlage entwickelt der Rat Empfehlungen für Politik und betriebliche Praxis. Dem Rat steht das Konsortium aus Prognos, dem IW Köln und dem IAQ als Geschäftsstelle zur Verfügung, das ihn in allen organisatorischen Belangen unterstützt und sämtliche fachliche Entscheidungsgrundlagen erarbeitet.
Prinzipal
Prinzipal
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.
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