Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
2022
u-institut
Für die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) eröffnen sich durch Blockchains neue Perspektiven. Blockchains sind programmierbare Systeme, die es möglich machen, digitales Eigentum zu besitzen und im Internet transparent zwischen fremden Parteien zu handeln.
Die KKW mit ihren elf Teilmärkten ist dafür bekannt, neue Technologien zügig einzusetzen. So steigt im Kunstmarkt der Handel mit Non-Fungible-Token-Kunst (NFTs) stark an, die Modeindustrie experimentiert mit der Vermarktung digitaler Mode, in der Musikwirtschaft gibt es erste Labels, die sich auf Blockchain spezialisieren, und in der Filmwirtschaft werden Blockchains zum Fundraising genutzt.
Das Themendossier „Blockchain in der Kultur- und Kreativwirtschaft – Chancen für neue Geschäftsmodelle“ stellt die in Fachkreisen diskutierten Narrative und Denkmodelle der Blockchain-Technologie für die KKW dar und verdeutlicht sie anhand von Beispielen aus der Praxis. Das Dossier beruht auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Es wurden vier Bereiche identifiziert, in denen die KKW von der Blockchain-Technologie profitieren kann:
Zum Themendossier (PDF)
Mehr zu unserer Arbeit
Projektteam: Dr. Olaf Arndt, Roman Bartuli, Bianca Creutz, Kathleen Freitag, Christina Schenten
Stand: 31.08.2022
Bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen kommt es darauf an, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands in den Vordergrund zu stellen und weniger Klientele zu bedienen. Ein Gastbeitrag von Christian Böllhoff auf WirtschaftsWoche Online.
Fachkräfte verschwenden viel Zeit mit lästigen Routineaufgaben. 3D-Planungstools oder digitale Zwillinge können Abhilfe schaffen. Unsere Analyse für das Fraunhofer IGD zeigt, welche Berufsgruppen von ihren digitalen Technologien direkt profitieren.
Ohne Fachkräfte aus dem Ausland wird unsere Wirtschaft allmählich erodieren. Für die Region Ems-Vechte entwickelte Prognos eine passende Erwerbsmigrationsstrategie.
Im Jahr 2023 untersuchten wir die wirtschaftliche Bedeutung des GreenTech-Sektors in Baden-Württemberg. Jetzt haben wir unsere Ergebnisse aktualisiert und weiterentwickelt.
Prognos erstellte für die Stadt Münster eine Strategie für die Standortentwicklung bis 2030. Sie soll die Stadt zukunftsfähig machen und ihre Potenziale optimal ausschöpfen.
Investitionen belohnen oder Steuern senken? So gegensätzlich die Ideen von Union und SPD sind: Beide zusammen stärken die deutsche Wirtschaft, argumentiert Michael Böhmer in seiner neuen Kolumne.
Die Kreativbranche hat sich erholt: Das zeigt der Branchenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft, den Prognos im Auftrag des BMWK erstellt hat.
Clubs, Theater, Gastronomie – das nächtliche Treiben zeigt viele Facetten. Prognos beleuchtet, wie Nachtökonomie Wirtschaft, Kultur und Tourismus in Baden-Württemberg prägt.
Wie werden Innovationen von der Theorie in die Praxis umgesetzt? Hier setzt die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des BMBF an. Prognos und Fraunhofer ISI evaluieren das Programm.
Familienpolitik kann Armutsrisiken wirksam bekämpfen und zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen, wenn sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert. Das zeigt unser neues Papier der Reihe „Familie und Gesellschaft im Blick“.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.