Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)
laufend
Imp3rove, Kearney, Fraunhofer ISI, Eurada, GiftGrün
Die großen Transformationsthemen unserer Zeit – Digitalisierung, Dekarbonisierung und auch der demographische Wandel – fordern uns auf, noch intensiver nach neuen, nachhaltigen Lösungen der Zukunftsaufgaben zu suchen. Innovationen sind der zentrale Schlüssel hierfür. Das Ziel des Kompetenzzentrums NRW.innovativ ist es, mit neuen und vorausschauenden Ansätzen die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens zu stärken.
Flankiert durch die Innovationsstrategie und das industriepolitische Leitbild hat Nordrhein-Westfalen zahlreiche Maßnahmen für eine erfolgreiche industrielle Transformation eingeleitet. Prognos wurde vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie mit der Einrichtung und dem Betrieb des Kompetenzzentrums „NRW.innovativ“ beauftragt. Dieses dient unter anderem als zentrale Schnittstelle zur Vernetzung der relevanten Innovationsakteurinnen und -akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Damit trägt es zur Operationalisierung der Innovationsstrategie NRWs bei. Partner von Prognos in diesem Projekt im Rahmen der Innovationsagenda NRWs sind Imp3rove, Kearney, Fraunhofer ISI, Eurada und die Agentur GiftGrün.
Prognos verantwortet Arbeitsschwerpunkte rund um die effiziente Vernetzung der landesweiten Innovationsakteure, die strategische Begleitung regionaler Stakeholder und die Entwicklung von Leuchtturmprojekten für den Innovationsstandort NRW.
Um die Zusammenarbeit der im Land Nordrhein-Westfalen aktiven Cluster und Netzwerke weiter zu stärken, wurde der Clusterdialog.NRW ins Leben gerufen. Diese Vernetzungsinitiative dient der gezielten Unterstützung und Koordinierung des Informations- und Erfahrungsaustauschs durch einen bedarfsorientierten Bottom-up Ansatz. Aufgabe des Clusterdialog.NRW ist es, die Rolle eines Moderators und Vernetzers zwischen den einzelnen Akteuren einzunehmen.
Des Weiteren stärkt NRW.innovativ die Regionen in Nordrhein-Westfalen als zentrale Schnittstelle zur Vernetzung der landesweiten Innovationslandschaft und durch die partizipative Weiterentwicklung der regionalen Innovationsstrategie. Hierbei werden folgende praxisorientierte Ansätze verfolgt:
Zudem identifiziert und begleitet das Kompetenzzentrum öffentlich geförderte Projekte, die das Potenzial haben durch ihre innovative Kraft maßgeblich zur Transformation des Wirtschaftsraums Nordrhein-Westfalen beizutragen. Dabei verfolgt NRW.innovativ das Ziel, ungenutzte Potenziale zu erschließen und Projekte zu unterstützen, deren Ergebnisse noch nicht vollständig verwertet worden sind.
Die Identifizierung solcher Projekte erfolgt durch die Durchführung eines regelmäßigen Förderscreenings öffentlicher Projektdatenbanken. In Kooperation mit verschiedenen Partnern werden bedarfsorientierte Unterstützungsmöglichkeiten angeboten, um diese Projekte bei der Valorisierung zu unterstützen. Dies umfasst sowohl das Matchmaking mit potenziellen Fördergebern und Finanzierungspartnern als auch die Vermittlung von relevanten Kontakten.
Website zum Projekt (nrwinnovativ.de)
Projektteam: Dr. Olaf Arndt, Dr. Jonathan Eberle, Lennart Galdiga, Felix Ginzinger, Tim Kaltenthaler, Dr. Jan-Philipp Kramer, Jonathan Layer, Paul Möhlmann, Christian Schoon
Stand: 29.04.2024
Das Dossier, welches im Rahmen des Kompetenzzentrums NRW.innovativ erstellt wurde, stellt heraus, welche Rolle Clusterorganisationen in der digitalen und grünen Transformation in NRW einnehmen.
Das Cluster-Panorama NRW definiert anhand der Erkenntnisse aus den Cluster-Dialogen fünf Themenbereiche in denen die größten Potenziale für das Innovationsökosystem in NRW liegen.
Der vom Kompetenzzentrum „NRW.innovativ“ organisierte Summit befasst sich mit dem Thema „Transformation durch Innovation – Chancen für den Innovationsstandort NRW aus der globalen Perspektive“.
Dr. Jan-Philipp Kramer und Lennart Galdiga informieren in Prag über das Kompetenzzentrum „NRW.innovativ“ und vertreten die European Cluster Collaboration Platform.
Partner, Leitung EU-Services
Partner, Bereichsleitung Region & Standort
Der Mangel an Fachkräften wird sich zukünftig erheblich verstärken. Unser Potenzialindex zeigt: Eine stärkere Digitalisierung kann helfen, die negativen Folgen dieses Fachkräftemangels in Deutschland abzumildern.
Clusterorganisationen beeinflussen die grüne und digitale Transformation signifikant positiv. Das ist ein zentrales Ergebnis aus dem Cluster Panorama Report 2024, den Prognos für die Europäische Kommission erstellte.
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) stärkt die Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen. Das zeigt unsere Evaluation für das BMWK.
Im Rahmen des Foresight on Demand-Beratungsvertrages wird der Europäischen Kommission zukunftsorientiertes Wissen zur Verfügung gestellt. Prognos unterstützt das Expertenkonsortium.
Prognos unterstützt die Generalkommission Forschung und Innovation (DG RTD) der Europäischen Kommission bei der strategischen Weiterentwicklung der EU-Forschungs- und Innovationspolitik.
Für einen Industrieverband haben wir Leitfäden für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der Corporate Sustainability Reporting Directive erstellt. Die dritte Handreichung befasst sich mit dem Datenmanagement nach CSRD.
Die Studie für die Europäische Kommission untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung sowohl auf die Beschäftigungssituation in den einzelnen Mitgliedstaaten als auch auf die Gesamtwirtschaft der EU hat.
Welche Unternehmen nutzen bereits künstliche Intelligenz oder entwickeln diese? Welche Unternehmen würden vom KI-Einsatz profitieren? Prognos erstellte ein interaktives Dashboard für ein Bundesland.
Wie werden sich gesellschaftliche, politische, ökologische und technologische Faktoren auf die Unternehmensstrategie auswirken? Prognos analysierte dies in einer Szenario-basierten Umfeldanalyse für die Sparkasse Bremen.
Im Bundesbericht Forschung und Innovation (BuFI) 2024 stellt die Bundesregierung ihre aktuellen forschungs- und innovationspolitischen Ziele und Maßnahmen vor. Prognos hat das BMBF erneut bei der Erstellung unterstützt.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.