Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
2024
Fraunhofer ISI, Zum goldenen Hirschen, Kanzlei NOERR
Damit E-Autos ihr Potenzial ausschöpfen können, braucht es nicht nur einheitliche Ladestecker, sondern auch eine weitergehende Standardisierung von Technologien und Schnittstellen. Denn die moderne E-Mobilität steht nicht allein, sondern lässt sich mit zahlreichen anderen elektrischen Systemen verknüpfen. In Zukunft können Elektroautos innerhalb von Smart Grids und Smart Cities interagieren, kommunizieren im Smarthome mit Haushaltsgeräten, dienen über das bidirektionale Laden als Stromspeicher und stabilisieren das Stromnetz.
Elektrofahrzeuge können all diese Möglichkeiten aber nur nutzen, wenn die verwendeten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) über Standards verfügen, die solche Vernetzungen ermöglichen. Mit dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ fördert das BMWK bereits seit 2009 die Entwicklung und Erprobung innovativer, IKT-basierter Systemlösungen der Elektromobilität. Prognos hat im Rahmen der Begleitforschung für die im Programm geförderten Projekte untersucht, wie eine Standardisierung für die Projektbeteiligten am besten gelingt. Denn für weitere Innovationen in der E-Mobilität ist es essenziell, dass sie auf verlässliche Standards aufbauen können.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:
Drei Standardisierungsfelder standen im Zentrum der Untersuchung:
Wir sind in der Studie vierstufig vorgegangen:
Zur Standardisierungsstudie (PDF)
Weitere Informationen (Webseite des BMWK)
Mehr zu unserer Arbeit im Rahmen der Begleitforschung
Projektteam: Michael Neumann, Christoph Keller, Felix Kuropka, Thomas Stehnken
Stand: 26.02.2024
Prinzipal
Wie gut hilft die EU-Kohäsions- und Strukturpolitik dabei, den grünen Wandel in Europa voranzutreiben? Diese und anderen Fragen untersuchten wir gemeinsam mit COWI, Milieu und CSIL im Auftrag der Europäischen Kommission (DG REGIO).
Prognos und Partner evaluierten, wie wirksam die EFRE-Förderung für Forschung, Technologie, Entwicklung und Innovationen in der Förderperiode 2014 bis 2020 eingesetzt wurde.
Prognos unterstützte die Mobilitätsregion Südostniedersachsen im Transformationsprozess der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie durch die Entwicklung von Zukunftsszenarien und einer KI-Analyse.
Die Region Stuttgart hat sich zu einem der führenden IT-Standorte Deutschlands entwickelt. Prognos analysierte, wie die IT-Wirtschaft hier als Treiber des wirtschaftlichen Wandels wirkt.
Düsseldorf gilt seit jeher als bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Bericht zeigt, wie sich die Branche seit der Corona-Pandemie entwickelt hat, wo sie aktuell steht und welche Chancen sie künftig bietet.
Staus und Zugverspätungen nahmen deutlich zu. In allen anderen Dimensionen des ADAC Mobilitätsindex 2025 gab es leichte Verbesserungen.
Unsere Kurzstudie analysiert den Digitalisierungsstand und die KI-Nutzung im Kreis Warendorf und bietet Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Wandel.
Für das Europäische Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung und territorialen Zusammenhalt (ESPON) untersuchen wir, wie die Regionen besser zusammenarbeiten können, um das Klima zu schützen.
Nachhaltige Wärmeversorgung in ländlichen Gebieten: Zusammen mit unseren Partnern erstellten wir die Wärmestrategie für das brandenburgische Blankenfelde-Mahlow.
Unsere Evaluation für das Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bewertet die Qualität und den Erfolg der Forschungs- und Transferarbeit der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW).
Wir vereinen Wirtschaftsforschung und Strategieberatung für tragfähige Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere belastbaren Daten, präzisen Analysen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse ermöglichen faktenbasierten Fortschritt – finanziell unabhängig, politisch neutral.