Am 21./22. März 2023 fand zum zweiten Mal das Cluster Collaboration Lab (C2Lab) in Lund (Schweden) statt – ein Projekt der European Cluster Collaboration Platform. Dieser interaktive Workshop ist eine hervorragende Plattform, um Kooperationspartner zu finden, grüne, nachhaltige Projektkonzepte auszureifen und innovative Business Cases mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu entwickeln. Der Workshop dient außerdem als Co-Creation-Space für den Austausch innerhalb thematischer Arbeitsgruppen ähnlicher Interessensgebiete in Schweden und der EU. Ziel war es, die Widerstandsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken – für eine grünere Zukunft. Prognos entwickelte hierfür das Inputpapier.
Innovative, grüne Lösungen für die Zukunft entwickeln
Zwei Schwerpunkte fokussiert das C2Lab: Erstens die Schaffung fortschrittlicher und innovativer Lösungen in den Bereichen grüne Technologie, Energieeffizienz und fossilfreie Industrie, die zur Energiewende beitragen. Zweitens die Schaffung einer Kreislaufwirtschaft, in der ökologisch nachhaltige und zirkuläre Geschäftslösungen entwickelt werden.
Unser Auftrag
Das Inputpapier konzentriert sich hauptsächlich auf aktuelle Finanzierungsprogramme für Innovationen. Das Papier soll eine geeignete Unterstützung und praktische Anleitung für die Entwicklung und Umsetzung innovativer, nachhaltiger Projekte bieten.
Unsere Herangehensweise
Zunächst wurde die Wirtschaft Schwedens und des Ostseeraums sowie das schwedische Innovationsökosystem inklusive seiner relevanten Cluster-Akteure und strategischen Innovationsprioritäten beleuchtet. Ziel war es, ein besseres Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge zu erlangen.
Anschließend wurde gezeigt, wie innovative Ideen in die Praxis umgesetzt werden können. Mehrere öffentliche EU-, zwischenstaatliche und nationale Finanzierungsprogramme wurden inklusive konkreter Anforderungen, Arten geförderter Themen, Partnersuchplattformen, Beratungsdiensten und Unterstützungsinstrumenten skizziert.
Mit dem besonderen Bereich Cleantech untersuchte ein Kapitel zahlreiche private Finanzierungsquellen wie Risikokapital, Corporate Venture Capital, Business Angels, Banken und Impact-Investoren.
Links und Downloads
Zur Studie (PDF)
Mehr zu unserer Arbeit in diesem Projekt
Projektteam: Dr. Jan-Philipp Kramer, Dr. Justyna Kramarczyk, Marie-Kristin Komendzinski, Lennart Galdiga, Fabian Schmidt, Felix Ginzinger
Stand: 12.4.2023