Stiftungskonzern
laufend
Immer mehr Unternehmen müssen sich mit der Frage auseinandersetzen „Welchen Beitrag leisten wir für die Gesellschaft?“. Um Tätigkeiten und Ziele auf eine nachhaltige Entwicklung auszurichten, ziehen Unternehmen hierzu häufig die Sustainable Development Goals (SDGs) als Orientierungshilfe heran. Denn: Mit ihren Aktivitäten wirken Unternehmen auf Handlungsfelder, die in den SDGs verankert sind.
Auch unser Kunde, ein Stiftungskonzern, hat sich in seinem Nachhaltigkeitsprozess bereits intensiv mit seinem Beitrag zur Erreichung der SDGs beschäftigt und hat im Rahmen von Wesentlichkeitsanalysen Fokus-SDGs identifiziert. Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten und mit Zahlen zu unterlegen, wurden wir beauftragt die gesellschaftliche bzw. ökonomische Wirkung der Aktivitäten unseres Kunden in diesen Fokus-SDGs quantitativ greifbar und damit sichtbar zu machen.
In enger Abstimmung mit dem Auftraggeber wurden zu Beginn des Projektes zwei Betrachtungsebenen festgelegt: eine Aktivitätsebene und eine Projektebene, für die jeweils die ökonomischen Effekte ermittelt werden sollen.
Eine fundierte konzeptionelle Grundlage für unsere Berechnungen bilden Input-Output-Analysen. Auf Basis von Ausgabedaten des Auftraggebers und Input-Output-Datenbanken haben wir zunächst die Wertschöpfungsketten innerhalb der einzelnen SDGs identifiziert.
Darauf aufbauend haben wir ökonomische Key-Performance-Indikatoren (KPIs) in den Fokus-SDGs berechnet, die die Aktivitäten der Stiftung repräsentativ abbilden sollen. Um einen tieferen Einblick in die Aktivitäten zu erhalten, wurden darüber hinaus für ausgewählte Leuchtturmprojekte regionalökonomische Effekte mit dem Prognos-eigenen Modell REGINA ermittelt. Die KPIs umfassen Kennzahlen zur generierten Bruttowertschöpfung, zu den geschaffenen Arbeitsplätzen und – auf Projektebene – zu den generierten Steuereinnahmen.
Im Rahmen des Projekts wurden quantitative Indikatoren entwickelt, die die wirtschaftlichen Auswirkungen der Aktivitäten unseres Kunden in den Fokus-SDGs veranschaulichen. Diese Ergebnisse stellt der Auftraggeber auf seiner Website Interessierten zur Verfügung. Damit werden die Aktivitäten der Stiftung und ihre gesellschaftliche Wirkung auch für die Öffentlichkeit greifbar gemacht.
Stand: 05.04.2024
Projektleiterin
Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt umweltschonende Innovationen im Gartenbau. Prognos wurde mit der Begleitforschung sowie der Evaluation der Förderinitiative beauftragt.
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Was kosten Gasheizung und Wärmepumpe langfristig? Wir haben es für einen typischen Wärmebedarf, z. B. eines unsanierten Einfamilienhauses, durchgerechnet. Viel hängt von künftigen Energiepreisen ab – aber nicht alles.
Durch die Just Transition Platform (JTP) unterstützt die EU die Mitgliedstaaten und Regionen beim gerechten Erreichen ihrer Klimaziele. Prognos begleitete die JTP mit fundierten Analysen und Wissensmanagement.
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Die Ausbauziele für die Offshore-Windenergie in Deutschland wurden 2023 deutlich erhöht. Für das BMWK haben wir die Entwicklungsmöglichkeiten dieser Technologie untersucht.
Die Publikation im Rahmen des Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW beschäftigt sich erstmals mit globalen Handelsverflechtungen von Technologien und Dienstleistungen der Klimaanpassungswirtschaft.
In den nächsten Jahren müssen neue Anlagen für erneuerbare Energien gebaut werden – aber auch flexible Gaskraftwerke, die bei Bedarf einspringen. Für die vbw analysierten wir verschiedene Anreizinstrumente.
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In Baden-Württemberg sollen die Emissionen bis 2030 um weitere 23 Prozent reduziert werden. Prognos untersucht in einem mehrstufigen Konzept die Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Transformation.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.