Emissionsreduktion in der Grundstoffindustrie
Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag
laufend
Wuppertal Institut
Deutschland soll bis 2045 weitgehend triebhausgasneutral werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Nach dem Energiesektor ist der Industriesektor der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen. Die meisten Emissionen fallen hier in der Grundstoffindustrie an: vor allem in der Stahlproduktion, Zementherstellung und Grundstoffchemie. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag beauftragte Prognos mit einem Gutachten, das Möglichkeiten einer erfolgreichen Transformation des Sektors aufzeigt. Das Wuppertal Institut ist als Unterauftragnehmer in das Projekt eingebunden.
Ziel des Projektes ist es, den aktuellen Stand der Technologien in diesem Sektor und ihre Anwendungs- und Einsparpotenziale zu erfassen. Außerdem sollen politische Optionen zur Förderung einer nachhaltigen Transformation der Grundstoffindustrie aufgezeigt werden.
Neue emissionsarme Technologien und Prozesse für eine klimaneutrale Grundstoffindustrie stehen bereits heute oder in absehbarer Zukunft zur Verfügung. Allerdings stellt deren Einführung die Industrie teilweise vor große Herausforderungen. Es stellen sich daher die Fragen:
Die Aufgabe des Wuppertals Instituts beinhaltete:
Hierfür wurden aktuelle Studien und Interviews mit Expertinnen und Experten aus der Grundstoffindustrie, dem Anlagenbau und den Branchenverbänden ausgewertet.
Prognos ergänzte diese Erkenntnisse mit quantitativen und modellgestützten Analysen zu den sozio-ökonomischen Auswirkungen der Transformation.
Weitere Infos zum Projekt (wupperinst.org) Weitere Infos zum Projekt (tab-beim-bundestag.de)
Projektteam: Dr. Almut Kirchner, Dr. Alexander Piégsa
Stand: 21.07.2023
Partnerin, Direktorin
Senior Experte Modelle & Industrie
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