Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
laufend
Wie familienbewusst ein Unternehmen ist, entscheidet zunehmend darüber, ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich für eine Stelle entscheiden und welche Bindung sie zum Unternehmen haben. Um im steigenden Wettbewerb Arbeitskräfte von sich zu überzeugen, sollten Unternehmen die verschiedenen familiären Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahrnehmen und auf sie eingehen.
Mit dem Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ setzt sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit 2006 gemeinsam mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft (BDA, DIHK, ZDH) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für eine familienbewusste Arbeitswelt ein.
Das Ziel, Unternehmen von den Vorteilen einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu überzeugen und betriebliches Familienbewusstsein als harten Wettbewerbs- und Standortfaktor zu positionieren, gilt weiter. Die Stärke des Programmes ist es, dieses Ziel vor dem Hintergrund der sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen immer wieder neu zu akzentuieren – und damit die aktuelle Relevanz familienbewusster Personalpolitik mit einer entsprechenden Vorteilsübersetzung zu versehen.
Prognos setzt auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen verschiedene Facetten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf die Agenda der betrieblichen Personalpolitik. Dabei sind ökonomische Argumentationen zentral. Prognos wird den Nutzen der familienbewussten Personalpolitik berechnen, und auch Opportunitätskosten, die durch eine fehlende Vereinbarkeit entstehen, in den Blick nehmen. In Veranstaltungen und im Dialog mit Kooperationspartnern wird Prognos die Ergebnisse bekannt machen.
Im Fokus des aktuellen Unternehmensprogrammes steht:
Projektteam: Denise Brosda, Dr. David Juncke, Dr. Claire Samtleben, Sören Mohr, Johanna Nicodemus, Evelyn Stoll, Dr. Dagmar Weßler-Poßberg, Ulrich Weuthen
Die Beschäftigten wünschen sich passgenaue Vereinbarkeitsmaßnahmen und keine Karrierenachteile aufgrund ihrer Fürsorgearbeit. Das zeigt unsere Studie für das BMFSFJ.
Dr. David Juncke stellt Ergebnisse und Empfehlungen der Studie „Wie väterfreundlich ist die deutsche Wirtschaft?“ vor.
Für berufstätige Väter spielt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine große Rolle. Wir haben untersucht, wie fortschrittlich Unternehmen in Deutschland dabei sind.
Gut qualifizierte Mütter sind häufig nicht oder nur in Teilzeit erwerbstätig. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf könnte das ändern.
Erfahrungen und neue Impulse für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik.
Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums befragte Prognos im Zuge der Coronakrise Unternehmen und Eltern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Partner, Leitung Familienpolitik
Partnerin, Leitung Gesellschaftspolitik
Der Mangel an Fachkräften wird sich zukünftig erheblich verstärken. Unser Potenzialindex zeigt: Eine stärkere Digitalisierung kann helfen, die negativen Folgen dieses Fachkräftemangels in Deutschland abzumildern.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz berechneten wir, welche Investitionen nötig sind, um den Kapitalstock im Zuge der angestrebten Transformation zur Klimaneutralität umzubauen.
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) stärkt die Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen. Das zeigt unsere Evaluation für das BMWK.
Für das Umweltbundesamt erarbeiten wir Grundlagen für ein umfassendes und effektiveres Monitoring von Investitionen im Klimaschutzbereich in Deutschland.
Die Initiative VerA bringt bundesweit Auszubildende und ehrenamtliche Berufserfahrene zusammen. Das hat sich bewährt, wie unsere Evaluation für das BMBF zeigt.
Eine Aufholjagd – Das braucht Europa, um im Wettbewerb nicht von den USA und China abgehängt zu werden. Im SPIEGEL-Gastbeitrag fordert Christian Böllhoff einen neuen Matchplan mit klaren Prioritäten für die neue EU-Legislaturperiode.
Die globalen Lieferketten werden immer öfter durch Krisen und Konflikte gestört. Resilienz bleibt ein zentrales Thema für deutsche Unternehmen, wie unsere aktuelle Studie für die vbw zeigt.
In unsicheren Zeiten steigt der Bedarf an Orientierung. Der PEO® liefert neutrale Zahlen für 125 Länder und prognostiziert auf Basis eines fundierten Weltwirtschaftsmodells bis 2045.
Für einen Industrieverband haben wir Leitfäden für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der Corporate Sustainability Reporting Directive erstellt. Die dritte Handreichung befasst sich mit dem Datenmanagement nach CSRD.
Für einen Industrieverband haben wir Leitfäden für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der Corporate Sustainability Reporting Directive erstellt. Die zweite Handreichung widmet sich dem Thema „Sustainability Governance“.