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Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Abfallwirtschaftsplan NRW

Auftraggeber

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Jahr

2021


Die Prognos-Abfall-Expertinnen und -Experten haben in Zusammenarbeit mit Ramboll und RSP im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen die Grundlagen für die Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplanes von 2008 erarbeitet. Im Fokus stehen die Entsorgungsstrukturen und voraussichtliche Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle bis zum Jahr 2030 in NRW.

Der Abfallwirtschaftsplan, Teilplan gefährliche Abfälle

Der Abfallwirtschaftsplan, Teilplan gefährliche Abfälle, stellt die bestehende Entsorgungssituation dar. Er enthält Informationen über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der in Nordrhein-Westfalen entstandenen und der hier entsorgten gefährlichen Abfälle. Basierend auf einer Analyse der Entwicklung im Zeitraum von 2004 bis 2017 wurde eine Prognose der zukünftigen Mengen und Entsorgungswege für gefährliche Abfälle im Planungszeitraum bis 2030 erstellt.

Der Abfallwirtschaftsplan dient als eine Informations-, Planungs- und Entscheidungsgrundlage für die Entsorgungswirtschaft, politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger, Genehmigungsbehörden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern.

Die nordrhein-westfälische Abfallwirtschaft in Zahlen

  • Rund 6 Mio. Tonnen gefährlicher Abfälle fallen in Produktionsprozessen, bei der Erbringung von Dienstleistungen, bei der Abwasser- und Abfallbehandlung sowie bei Bau- und Abbruchmaßnamen an.
  • Rund 25 % der gefährlichen Abfälle in Deutschland entfallen auf das bevölkerungs- und industriereiche Bundesland Nordrhein-Westfalen.
  • 2017 sind fast 7 Mio. Tonnen gefährliche Abfälle in nordrhein-westfälischen Entsorgungsanlagen verwertet oder beseitigt worden. 2 Mio. Tonnen davon kamen aus anderen Bundesländern bzw. Staaten.
  • Nordrhein-Westfalen verfügt über ein gut ausgebautes Anlagennetz zur Behandlung, Verwertung und Beseitigung der gefährlichen Abfälle.
     

Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle in NRW grundsätzlich gegeben

Die Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle erfolgt in Nordrhein-Westfalen auf der Grundlage einer fünfstufigen Abfallhierarchie. Diese soll eine moderne Kreislaufwirtschaft etablieren – zum Schutz der Menschen, der Umwelt und des Klimas.

Die Untersuchung zeigt: in NRW ist im betrachteten Planungszeitraum (2004 bis 2017) die Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle grundsätzlich gegeben. Hierbei wurden auch bundesweite Entsorgungsstrukturen, wie z. B. Spezialanlagen für bestimmte gefährliche Abfälle und geografische Gegebenheiten berücksichtigt.

Zum Abfallwirtschaftsplan NRW (PDF, Website Umwelt NRW)

Infos zum Abwallwirtschaftsplan NRW (Website Umwelt NRW)

Autorinnen & Autoren: Dr. Bärbel Birnstengel, Dr. Jochen Hoffmeister, Marieke Eckhardt, Nadja Schütz (Prognos AG), Ferdinand Zotz, Maria Burgstaller (Ramboll), Axel Riemann (RSP)

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Dr. Jochen Hoffmeister

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| Projekt

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2024
| Projekt

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| Event

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| Projekt

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Evaluation des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“

laufend
| Projekt

Prognos evaluiert als Teil der Koordinierungs- und Transferstelle unter der Leitung des DLR Projektträgers, das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ (MPSC).

Evaluation der EFRE-Förderung für KMU

laufend
| Projekt

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