Um die Auswirkungen der Krise quantitativ einordnen zu können, haben Forscherinnen und Forscher von Prognos die Branchen in Deutschland auf ihre „Robustheit“ in der Krise untersucht. Das Ergebnis: Rund 40 Prozent der Bruttowertschöpfung findet in den Branchen statt, die auch in der Krise weiterhin arbeitsfähig und ausgelastet sind. Dies stabilisiert die Gesamtwirtschaft und sorgt nachhaltig für ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen.
„Die Beschäftigten, die derzeit für uns alle das tägliche Leben bestmöglich am Laufen halten, erfüllen nicht nur damit eine enorm wichtige Rolle“, sagt Dr. Oliver Ehrentraut, Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung, der die Berechnungen gemeinsam mit einem Team aus Forscherinnen und Forschern durchführte. Die Berechnungen zeigen auch, dass die Branchen, in denen diese Menschen tätig sind, zugleich einen erheblichen Beitrag zur Stabilität und Krisenfestigkeit der deutschen Volkswirtschaft leisten.
Autorinnen & Autoren: Dr. Oliver Ehrentraut und Team
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Dr. Oliver Ehrentraut
Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung, Partner, Direktor
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