Deutschland hat im Hinblick auf die Digitalisierung der Verwaltung großen Nachholbedarf. Derzeit liegt der deutsche Staat in dieser Hinsicht zwar nur im internationalen Mittelfeld, macht aber Schritte in die richtige Richtung.
Zu diesem Ergebnis kommen die Prognos AG und der „Behörden Spiegel“ im Trendreport „Digitaler Staat 2017“, der zu Beginn des gleichnamigen Kongresses in Berlin erscheint.
Der Trendreport wirft einen Blick in die Zukunft der digitalen Verwaltung. In drei Szenarien zeigt er mögliche Entwicklungspfade auf und internationale Best-Practices auf.
„Soll die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland gelingen, brauchen wir eine klare und gemeinsame strategische Vision von Bund und Ländern“, halten die Prognos-Experten fest. „Wir brauchen eine leistungsfähige Umsetzungsstruktur, Innovationsdynamik durch föderalen Wettbewerb sowie eine klare Nutzerorientierung bei der Entwicklung digitaler Lösungen.“
Trendreport "Digitaler Staat 2017" (PDF, 28 Seiten)
Autorinnen und Autoren:
Marcel Hölterhoff, Jan Tiessen, Kim Bastian Warmbrunn, Michael Fulde (Prognos), Carsten Köppl (Behörden Spiegel)
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Jan Tiessen
Vize-Direktor, Bereichsleiter Managementberatung
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