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Das Ranking für Deutschlands Regionen

Prognos Zukunftsatlas® 2019

Auftraggeber

Kooperation mit dem Handelsblatt

Jahr

2019


Wie gut sind Deutschlands Kreise und Städte für die Zukunft aufgestellt? Wer liegt im Ranking vorn, wer muss aufholen? Der Prognos Zukunftsatlas® bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Er erscheint alle drei Jahre seit 2004. Damit ist er das einzige deutschlandweite Ranking, das regionale Entwicklungen über mehr als 10 Jahre sichtbar macht.

Die wichtigsten Ergebnisse, Standortrankings und Methodik des Prognos Zukunftsatlas® 2019 und der Immobilienatlas 2019 – für Sie zusammengefasst in einem PDF zum Download:

Prognos Zukunftsatlas® 2019: Alles auf einen Blick

 

Zukunftsatlas als interaktive Deutschlandkarte

Wie positioniert sich Ihre Region im nationalen Vergleich? Wo entwickeln sich Städte und Kreise besonders dynamisch? In welchen Regionen ist Wohnraum knapp? Das Handelsblatt hat die Ergebnisse von Zukunfts- und Immobilienatlas in einer Deutschlandkarte für Sie aufbereitet.

Zur interaktiven Deutschlandkarte (Handelsblatt-Website)

Vorgehensweise & Methodik

Für das Ranking des Zukunftsatlas haben wir einen quantitativen Ansatz gewählt, der auf objektiven, statistischen Daten basiert. Umfragen zu subjektiven Einschätzungen, z.B. zu Zufriedenheit und Lebensqualität sind bewusst nicht in das Ranking eingeflossen. Bei Fragen zu Methode und Indikatoren helfen auch unsere FAQs weiter.

Ausgewählte Ergebnisse

Der Abstand zwischen Top Regionen und Schlusslichtern verringert sich, das regionale Wohlstandsgefälle bleibt nahezu unverändert: Einige ausgewählte Ergebnisse des Zukunftsatlas 2019 haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Deutschland wächst – aber nicht überall und mit sehr unterschiedlicher Intensität. Die Bevölkerung in Deutschland ist im Zeitraum 2011 bis 2017 um 3,1 % gewachsen. Der Bevölkerungszuwachs ist vor allem in Großstädten ausgeprägt. Häufig strahlen sie auch positiv auf die Umlandkreise aus – insbesondere, wenn Wohnraum in den Städten knapp und teuer ist. Vor allem im Süden und Nordwesten Deutschlands wächst die Bevölkerung auch in ländlichen Regionen deutlich. Eine rückläufige Bevölkerung verzeichnen trotz bundesweiter Zuwanderung insbesondere ländliche Kreise in Ostdeutschland und strukturschwache Regionen in Westdeutschland.

In Deutschland gibt es immer mehr Kinder. Ausgehend von 1,47 Kindern je Frau im Jahr 2014 ist die Geburtenzahl in Deutschland auf 1,57 im Jahr 2017 angestiegen. Jede zehnte Region weist einen deutlich positiven Geburtenüberschuss auf. Dort führt die positive Bevölkerungsentwicklung zu einem überdurchschnittlich steigenden Bedarf an sozialer Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Kindertagesbetreuung sowie der Erweiterung von Schulkapazitäten.

Der langanhaltende wirtschaftliche Aufschwung sorgt in ganz Deutschland für mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit. Zwischen 2015 und 2018 ist bundesweit die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 2,1 Mio. bzw. 6,8 % gestiegen. In 98 % aller Kreise und kreisfreien Städte gab es in diesem Zeitfenster mehr Beschäftigte. Der anhaltend starke Beschäftigungsaufbau führt dabei vielerorts zu Problemen, ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.

Der Abstand zwischen den Top Regionen und den Schlusslichtern verringert sich. Erstmals seit Jahren rückt das Feld der 401 Kreise und kreisfreien Städte etwas näher zusammen. Dafür sorgen zum einen der wirtschaftliche Aufschwung und hohe Zuwanderungen und Bevölkerungswachstum in zahlreichen Regionen. Zum anderen profitieren schwächere Regionen sowie Umlandregionen verstärkt von Spill-Over-Effekten, u.a. aufgrund des Erreichens von Grenzen der Aufnahmefähigkeit besonders beliebter Städte.

Das regionale Wohlstandsgefälle bleibt in Deutschland nahezu unverändert bestehen. Trotz leichter Annäherung zwischen den Top-Standorten und den Schlusslichtern bleiben die regionalen Muster bestehen. Außerhalb Süddeutschlands schaffen es nur vier westdeutsche Städte in die Top 25 Regionen. In Ostdeutschland schaffen nur wenige Regionen den Sprung in die Gruppe der Regionen, in denen die Zukunftschancen überwiegen. Gebiete, in denen die Zukunftsrisiken überwiegen, gibt es sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland.

Ausführlichere Erläuterungen zu den zentralen Ergebnissen, das gesamte Ranking sowie alle Karten und Grafiken haben wir für Sie in der Broschüre „Alles auf einen Blick“ zusammengestellt.

Prognos Zukunftsatlas®: Alles auf einen Blick (PDF)

Sonderauswertungen für Ihre Region

Sie möchten wissen, wie Ihre Stadt oder Ihre Region im Detail abschneidet? Eine Auswertung aller Einzelindikatoren im Zukunftsatlas und Immobilienatlas legt die Stärken, aber auch konkreten Handlungsbedarf für Ihre Region offen.

Ist Ihre Region auf dem richtigen Weg? Eine Analyse der Daten von 2019 im Vergleich mit den Einzelindikatoren aus dem Zukunftsatlas 2016 zeigt, wie sich Ihre Region strukturell verändert hat. Sie gibt wichtige Hinweise, ob und welcher Handlungsbedarf besteht und worin die Ursachen für bestimmte Entwicklungen liegen.

Über welche Branchenkompetenzen verfügt Ihre Region im deutschlandweiten Vergleich? Ein regionales Branchenprofil legt die Stärken, aber auch Defizite der Branchenkompetenzen offen. Es zeigt, wie dynamisch sich die Branchen in den vergangenen Jahren entwickelt haben und wo Entwicklungspotenziale bestehen.

Detaillierte Informationen zu allen Produktangeboten rund um den Zukunftsatlas finden Sie im Produktblatt (PDF).

Alle Ausgaben des Zukunftsatlas

Der Prognos Zukunftsatlas® erscheint seit 2004 alle drei Jahre. Hier finden Sie Links zu allen Ausgaben.

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Ihr Kontakt bei Prognos

Antonia Wentrot

Referentin Unternehmenskommunikation

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2023
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Beschleunigter Kohleausstieg, New Work, Veränderungen in der Mobilität, Wasserstoff – wir begleiten den Transformationsprozess des indelands.

Just Transition Platform: Treffen der Arbeitsgruppe Chemische Industrie

| Event

Beim Treffen der Arbeitsgruppe Chemische Industrie werden Vorschläge diskutiert, die den EU-Regionen mit einer starken chemischen Industrie den gerechten Übergang zur Klimaneutralität erleichtern sollen.

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Die dritte „Clusters meet Regions“-Veranstaltung widmete sich der polnischen Region Schlesien. Ein Inputpapier für die European Cluster Collaboration Platform.

Der Zukunftsatlas 2022 ist da

2022
| Aus dem Projekt

Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionen? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®.

Zukunftsatlas 2022


Das Ranking der deutschen Städte und Kreise.

Prognos Zukunftsatlas® 2022

2022
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Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit aller 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®.

Cluster und Wertschöpfungsketten der EU mit Singapur

2022
| Projekt

Singapur und die EU wollen durch gezielte clusterbasierte Zusammenarbeit ihre Beziehungen intensivieren. Prognos analysierte das Potenzial für künftige Kooperationen.

Wissensforum Region gestalten

| Event

Katharina Wilkskamp spricht im Fachforum Regionaler Strukturwandel zu Potenzialen der Kreislaufwirtschaft.

Online-Konferenz: Potenziale der Kreislaufwirtschaft für die ländliche Entwicklung

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Hanne Hagedorn moderiert die Konferenz zum Forschungsvorhaben „Region gestalten“. Katharina Wilkskamp und Daniel Gehrt sind mit mehreren Vorträgen im Programm vertreten.

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Klimaneutralität und Digitalisierung – vor diesen Herausforderungen steht die NRW-Industrie. Für das MWIDE identifizierte Prognos Transformationsfelder und leitete daraus Maßnahmen ab.

Evaluation Network Meeting der GD REGIO

| Event

Dr. Jan-Philipp Kramer stellt erste Zwischenergebnisse einer Studie für die GD Regio vor.

Just Transition Platform Meeting: Kohleregionen im Wandel

| Event

Dr. Jan-Philipp Kramer spricht auf dem fünften Just Transition Platform Meeting.

Den Strukturwandel in der Lausitz gestalten

2023
| Projekt

Der Kohleausstieg bis 2038 hat weitreichende Folgen für die Lausitz. Prognos unterstützte das Büro des Lausitzbeauftragten in Brandenburg.

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2022
| Projekt

Unser Inputpapier für die zweite „Clusters meet Regions“-Veranstaltung der European Cluster Collaboration Platform stellt die Clusterlandschaft von Litauen vor.

Fachkräfteentwicklung 2025+ für die Innovationsregion Mitteldeutschland

2021
| Projekt

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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Evaluation FTE-Investitionen

2021
| Projekt

Bewertung der Investitionen in Infrastrukturen und Aktivitäten im Bereich Forschung und technologische Entwicklung, die vom EFRE von 2007 bis 2013 unterstützt wurden.

Folgemaßnahmen zu Cluster-Initiativen

2021
| Projekt

Die EU-Cluster-Initiativen wurden eingeführt, um den Markteintritt und die Marktdurchdringung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu erleichtern. Für die EU-Kommission evaluierten wir deren Wirkung.

Innovationen durch digitalen Strukturwandel in Mitteldeutschland

2021
| Projekt

Wie kann die fortschreitende Digitalisierung zum erfolgreichen Strukturwandel der Innovationsregion Mitteldeutschland beitragen?

Sozio-ökonomische Perspektive Innovationsregion Mitteldeutschland 2040

2021
| Projekt

Bevölkerung im Mitteldeutschen Revier schrumpft, wird älter und pflegebedürftiger. Die Schwerpunktbranchen verfügen jedoch über Hebelwirkung – insbesondere in den Städten.

Auswirkungen digitaler zirkulärer Wertschöpfung im Ruhrgebiet

2021
| Projekt

Für die Initiative „reWIR“ erstellte Prognos ein passendes Konzept, um die qualitativen und quantitativen Auswirkungen der Projekte sichtbar zu machen.

Wirtschaftsstudie der Region Aachen 2020

2021
| Projekt

Die Innovationskraft ist hoch – vieles klingt wie Science Fiction, könnte aber in der Region Aachen bald Realität sein.

Klimaneutrales Deutschland 2045

2021
| Projekt

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Evaluierung der Cluster-Initiativen

2021
| Projekt

Für die EU-Kommission evaluieren wir gemeinsam mit CSES und IDEA Consulting Group die EU Cluster-Programme.

30 Jahre vereintes Deutschland

2020
| Projekt

Wie sind Deutschlands Regionen heute wirtschaftlich aufgestellt? Im Auftrag von ZDFzeit ziehen wir eine wirtschaftliche Bilanz.

Bedarfsanalyse von Fördermitteln für Groningen

2020
| Projekt

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Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.

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