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Innovationsstandort Sachsen

Auftraggeber

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA)

Jahr

2019


Die Ergebnisse der Analyse sind eine zentrale Informationsgrundlage für die Weiterentwicklung der aus dem Jahr 2013 stammenden Sächsischen Innovationsstrategie (smart specialisation), die für die EU-Förderperiode 2014-2020 im Rahmen der EFRE-Förderung erstellt wurde.

Mit Blick auf die neue Innovationsstrategie (RIS3) für Sachsen haben die Prognos-Experten vor allem die bisherigen Zukunftsfelder der Sächsischen Innovationsstrategie (Umwelt, Rohstoffe, Mobilität, Digitale Kommunikation, Gesundheit, Energie) analysiert. Darüber hinaus wurden die von der EU-Kommission definierten „Key Enabling Technologies“ betrachtet (KETs oder Schlüsseltechnologien). Für die einzelnen Zukunftsfelder und Schlüsseltechnologien wurde das wirtschaftliche Potenzial sowie die Kompetenz und die Expertise von Sachsens Wissenschaft und Wirtschaft untersucht.

Die Analyse zeichnet ein umfassendes Bild der Innovationsaktivitäten der Unternehmen in Sachsen und stellt Besonderheiten im deutschen Vergleich und zu den anderen neuen Ländern heraus.

Darauf aufbauend bewerteten die Experten den Verbleib der Zukunftsfelder in der neuen Innovationsstrategie Sachsens und die Interdependenzen zwischen Zukunftsfeldern und KETs. Neben der grundsätzlichen Beurteilung der einzelnen Zukunftsfelder wurden – basierend auf Patent- und Publikationsanalysen und der Analyse des Innovationsverhaltens der Unternehmen sowie auf inhaltlichen und technologischen Einschätzungen von Experten – besonders zukunftsträchtige und chancenreiche Subthemen der Zukunftsfelder identifiziert, die in einer weiterentwickelten Innovationsstrategie berücksichtigt werden sollten.

Darüber hinaus untersuchte die Studie weitere Bereiche, die von hoher Bedeutung für die Innovationsfähigkeit und die technologische Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft im Freistaat Sachsen sind.

Der Bericht dokumentiert umfangreich die sektoralen, unternehmerischen und wissenschaftlichen Stärken und Schwächen in Sachsen sowie exogene Trends und Entwicklungstreiber. Auf dieser Grundlage wurden Empfehlungen zur zukünftigen Innovationsförderung im Freistaat Sachsen entwickelt.

Zur Langfassung der Analyse (sachsen.de)

Zur Kurzfassung der Analyse (sachsen.de)

Autorinnen und Autoren:

Dr. Jan-Philipp Kramer, Friedemann Koll, Adriana Cruz, Janosch Nellen, Moritz Schrapers, Caroline Winkelmann (alle Prognos), ZEW, Fraunhofer ISI

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Ihr Kontakt bei Prognos

Dr. Jan-Philipp Kramer

Vize-Direktor, Leiter EU-Services

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