Medienkonzentration erhöht die sogenannten Marktzutrittsbarrieren für neue Unternehmen und behindert so den Wettbewerb. Die Konzentration führt durch die gegenseitige Abhängigkeit von Politik und Medien zudem zu einer tendenziellen Blockade gestaltender Medienpolitik. Als Folgewirkung ist unter anderem der Abbau von Arbeitsplätzen für Journalistinnen und Journalisten zu beobachten. Dies sind einige der Ergebnisse der neuen Studie 'Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration', die die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) veröffentlicht hat.
Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration (PDF, 9 Seiten)
Autorinnen und Autoren:
Dr. Josef Trappel, Werner A. Meier, Klaus Schrape, Michaela Wölk
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