Während der Präsidentschaft von Donald Trump waren die wirtschaftlichen Beziehungen zu den Partnerländern der USA starken Belastungen ausgesetzt. „America first“ statt Freihandel. Das hat auch Deutschland zu spüren bekommen. Welche Konsequenzen müssen wir daraus ziehen?
„Das alte Amerika, das auf offene Grenzen, freie Märkte und unbeschränkten Handel setzt, käme auch mit Joe Biden nicht plötzlich zurück. So oder so ist weiter mit Protektionismus zu rechnen.“ Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG
Wir müssen uns fragen: Wie wichtig ist die amerikanische Volkswirtschaft für Deutschland überhaupt noch? Wird es unter einem möglichen neuen Präsidenten Joe Biden einen wirtschaftlichen Strategiewechsel geben oder wird sich vielleicht gar nicht viel ändern?
„Keine Frage, Biden wäre die bessere Wahl. Doch so sehr wir uns seinen Sieg wünschen, so pragmatisch müssen wir handeln, wenn es anders kommt“ Christian Böllhoff, Geschäftsführer Prognos AG
Zum Factsheet "Wie eng ist Deutschland noch mit den USA verflochten?" (PDF)
Zum Gastbeitrag von Christian Böllhoff vom 30. Oktober 2020 (welt.de)
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Dr. Michael Böhmer
Chefvolkswirt | Leiter Corporate Solutions