Die Steuerung großer Forschungseinrichtungen setzt sowohl Planungssicherheit als auch Flexibilität voraus. Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V. nutzt dazu die Programmorientierte Förderung (PoF) und strategische Ausbauinvestitionen sowie den Impuls- und Vernetzungsfonds (IVF), um lang- und kurzfristige Finanzierungsbedarfe miteinander zu verbinden. Mit dem IVF wurde ein strategischer Flexibilitätsrahmen geschaffen, der es ermöglicht, die grundlegende Programmplanung innovationsorientiert zu ergänzen und kurzfristig neue Impulse zu setzen.
Ziel der Evaluation war es, die Eignung des IVF als strategisches Instrument des Präsidenten zur Weiterentwicklung der Helmholtz-Gemeinschaft insgesamt zu bewerten und die Wirkungen hinsichtlich der Zielsetzungen der vier strategischen Förderschwerpunkte zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Prüfung der Zielerreichung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Fördertätigkeit des IVF. Der Zeitraum der in der Evaluation betrachteten Maßnahmen und Projekte umfasst die Jahre 2013-2019.
Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Evaluation dienten als Informationsgrundlage zur weiterführenden Erarbeitung von Empfehlungen durch ein unabhängiges Expertinnen- und Experten-Panel für die weitere Ausgestaltung des IVF für die Förderperiode 2021 bis 2025.
Autorinnen und Autoren: Susanne Heinzelmann, Michelle Andersson, Thomas Stehnken, Michael Astor, Franziska Schreiner und Thomas Danneil
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Susanne Heinzelmann
Vize-Direktorin, Bereichsleiterin Bildung und Beschäftigung
Dr. Thomas Stehnken
Senior Projektleiter